Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

SWC: Die gleichen Gegner wie immer für Deutschland

Von Ivo Schützbach
Der Speedway-World-Cup 2016 findet in Dänemark, Schweden und England statt. Deutschland muss erst die Qualifikationshürde in Italien überstehen, um dabei zu sein.

Die Qualifikation für den World-Cup gestaltet sich für die deutsche Speedway-Nationalmannschaft beinahe jährlich gleich. 2016 geht es in Terenzano gegen Gastgeber Italien, Slowenien und Lettland. Für ein deutsches Team in Topform eine lösbare Aufgabe, wenn aber wie so oft in der Vergangenheit etwas schief läuft, kann es auch schnell ein dritter Platz werden.

Doch nur der Sieger kommt eine Runde weiter und trifft in Event 2 in Västervik/Schweden auf die Gastgeber, Australien und die USA. Spätestens dann ist für Deutschland Endstation.

In Event 1 in Vojens treffen die Dänen auf Polen, Russland und Tschechien.

Das Race-off sowie das Finale werden im neuen britischen Nationalstadion in Manchester ausgetragen, Gastgeber Großbritannien ist gesetzt und hat mit Weltmeister Tai Woffinden und Chris Harris zwei Grand-Prix-Fahrer in seinen Reihen. Zehn Jahre ist es her, dass die Briten im Team-Wettbewerb eine Medaille holten, damals ebenfalls zuhause – 2006 wurde es in Reading Bronze.

Die Sieger aus Event 1 und 2 qualifizieren sich direkt für das Finale. Die Zwei- und Drittplatzierten kommen ins Race-off, der Sieger von dort ist als vierte Mannschaft im Finale dabei.

Einteilung Speedway-World-Cup 2016:

Event 1 Vojens/Dänemark (23. Juli)
Dänemark
Polen
Russland
Tschechien

Event 2 Västervik/Schweden (26. Juli)
Schweden
Australien
USA
Sieger der Qualifikation

Race-off Manchester/England (29. Juli)
2. Event 1
2. Events 2
3. Event 1
3. Event 2

Finale Manchester/England (30. Juli)
Großbritannien
Sieger Event 1
Sieger Event 2
Sieger Race-off

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