Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Smoli freut sich über World-Cup-Quali

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski gab nur einen Punkt ab

Martin Smolinski gab nur einen Punkt ab

Mit 14 von 15 möglichen Punkten war Martin Smolinski beim Qualirennen zum World Cup in Landshut die Säulen des deutschen Erfolgs.

Im ersten Lauf stand Smolinski bereits mit den Nummer-1-Fahrern der gegnerischen Teams am Band, zog jedoch nachdem das Startband in die Höhe geschnellt war, unbeeindruckt sein Ding durch, bog als Führender in die erste Kurve ein und zeige Langbahn-Weltmeister Joonas Kylmäkorpi (FIN) sowie GP-Fahrer und Ex-Weltmeister Greg Hancock (USA) das Hinterrad. Ein richtungweisender Erfolg für das deutsche Team!

Im zweiten Durchgang musste Smolinski dann zwar den Amerikaner Ryan Fisher ziehen lassen, doch in seinen letzten drei Läufen war er voll da und kreuzte jeweils als Sieger die Ziellinie. In seinem letzten Heat bremste Smolinski zudem erneut Hancock aus, der vom Teamchef der Amerikaner als taktischer Joker ins Rennen geschickt worden war.

«Der Sieg war für uns alle sehr wichtig, nachdem wir in den Vorjahren immer nur ganz knapp gescheitert waren. Ganz besonders freut es mich für Teamchef René Schäfer, denn er und sein Team leisten eine Wahnsinnsarbeit, und es war an der Zeit, diese Arbeit mit dem Einzug in den World Cup zu krönen», so ein sichtlich zufriedener Smolinski.

Schade für den deutschen Meister: Beim World Cup am 9. Juli in Vojens/DK kann er nicht fahren, weil zeitgleich der Langbahn-GP im finnischen Forssa stattfindet.

Am Tag nach dem Erfolg in Landshut ging es für den Olchinger in Pfaffenhofen beim Fünfer-Speedway weiter. In den ersten beiden Heats passte das Set-up an den Bikes noch nicht 100-prozentig, und Smoli kam jeweils als Zweiter ins Ziel. Vor dem dritten Heat wechselte der Bayer auf das zweite Motorrad und konnte mit diesem seine weiteren Läufe bis auf den Tagesendlauf gewinnen.

Im Endlauf startete Smolinski zwar gut, doch der Tscheche Zdenek Simota übernahm die Führung und hielt den Vorsprung trotz ständiger Attacken bis ins Ziel. Smolinski: «Mit Rang 2 bin ich auch nicht unzufrieden, wir hatten ein super Wochenende und zwei gute Veranstaltungen. Was will ich mehr?»
 

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