MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Marcel Schrötter: «HRC und Yamaha Nummer für sich»

Von Ivo Schützbach
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Zwei Tage lang hat Marcel Schrötter am Mittwoch und Donnerstag mit dem Team S Pulse Dream Suzuki in Japan für das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka getestet. Wie es lief, erzählte er SPEEDWEEK.com.

Bereits 2017 war Marcel Schrötter in Suzuka für das Team S Pulse Dream Racing am Start, auch dieses Jahr pilotiert er für die Japaner eine Suzuki GSX-R1000. Seine Teamkollegen beim Langstreckenklassiker am ersten August-Wochenende sind der Australier Joshua Waters und der Japaner Cocoro Arsumi.

Am Montag flog der 30-Jährige nach Japan, wo am Mittwoch und Donnerstag getestet wurde. «Das war ganz ordentlich», fasste Marcel seine zwei Tage gegenüber SPEEDWEEK.com zusammen. «Suzuka ist immer eine Reise wert und es ist eine Ehre, dabei sein zu dürfen. Am Mittwoch lief es unglücklich mit dem Wetter, nur die erste Session war trocken. Die ersten Runden waren spannend, es ist viele Jahre her, dass ich in Suzuka war, und es ist auch erst mein zweites Mal. Nach den ersten Runden war ich neun Sekunden langsamer, ich kam dann aber schnell in eine gute Richtung. Am zweiten Tag waren wir voll dabei, auch meine Teamkollegen sind sehr flott. Wir sind ähnlich unterwegs wie die anderen Topteams, nur HRC und Yamaha sind eine Nummer für sich. Die haben andere Materialien zur Verfügung, aber mit dem Rest sind wir dabei.»

«Ich bin glücklich mit dem Test, es lief alles gut», ergänzte der Vierte der Supersport-WM, der normal eine MV Agusta F3 800 fährt. «Ich freue mich schon auf das Rennwochenende, jetzt geht es aber erst heim, ein paar Tage ausruhen. Das war jetzt doch etwas stressig, beim Sturz in Donington habe ich mir an der Schulter etwas weh getan. Vor allem in der Nacht habe ich Schmerzen, aber fahren konnte ich gut.»

Schrötter hat schwierige Wochen vor sich: Nach Donington kennt er auch die Strecken in Imola, Most und Magny-Cours nicht. «Dann muss nur noch etwas mit dem Wetter sein, und schon ist man hinterher», weiß Marcel. «Wir müssen alles geben, dass wir letztlich wieder auf dem Podium stehen können.»


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