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Verletzter Caricasulo (MV Agusta): Portimão wackelt

Von Kay Hettich
Federico Caricasulo

Federico Caricasulo

Insbesondere in der Supersport-Kategorie gab es auf Phillip Island viele Verletzte zu beklagen. Heftig erwischt hatte es Federico Caricasulo (MV Agusta), der um seine Teilnahme am Meeting in Portimão bangt.

Die Liste der verletzten Supersport-Piloten nach dem Test auf Phillip Island war lang. Philipp Öttl (Ducati) fiel mit einem dick geschwollenen linken Knie für den Saisonauftakt aus, außerdem Yuki Okamoto (Ten Kate Yamaha), Glenn van Straalen (D34G Ducati) und Federico Caricasulo (Motozoo MV Agusta). Während die drei Erstgenannten für Portimão vom 28. bis 30. März fit sein sollten, läuft dem Italiener die Zeit davon.

Caricasulo stürzte in Kurve 12 auf einer Ölspur von Markenkollegen Filippo Farioli. Besonders schwerwiegend war der Bruch der Speiche im rechten Arm. «Bei dem Sturz habe ich mir Prellungen am Knie und an der Schulter sowie einen offenen Bruch am rechten Handgelenk zugezogen“, erzählte der 28-Jährige aus Ravenna bei Corsedimoto. «Unmittelbar nach meiner Rückkehr in Italien wurde ich operiert. Jetzt versuche ich, mich so gut wie möglich zu erholen.»

Offene Brüche bergen immer die Gefahr von Infektionen und durch die zwangsläufige Zerstörung von Gewebe verzögert sich die Heilung. «Mein Ziel ist es, ab Portimão dabei zu sein», zeigte sich Caricasulo noch zuversichtlich. «Das rechte Handgelenk ist für Gas und Bremse zuständig – es wird sicher nicht leicht für mich, in Portugal in Bestform zu sein. Ich arbeite aber jeden Tag quasi rund um die Uhr, um in bestmöglicher Form zurückzukehren.»

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