MotoGP: Empörung über Ducati-Manager

MV Agusta glaubt an den Erfolg

Von Kay Hettich
Christian Iddon, Giuliano Rovelli, Roby Rolfo (v.l.)

Christian Iddon, Giuliano Rovelli, Roby Rolfo (v.l.)

2013 kehrt die MV Agusta zurück auf die WM-Bühne und versucht sich mit der F3 an der Supersport-Klasse. Die Italiener sind zuversichtlich, dass sie die etablierten Hersteller ärgern können.
Den Werkseinsatz von MV Agusta übernimmt das ParkinGO Team. Team-Boss Giuliano Rovelli gewann zusammen mit Chaz Davies (GB) die Supersport-WM 2011 - mit Yamaha. 2013 will Rovelli mit Haudegen Roberto Rolfo (I) und dem Rookie Christian Iddon (GB) die F3 zum Siegerbike formen.

Man braucht kein ausgewiesener Fachmann zu sein um zu erkennen, dass die MV Agusta F3 ein aussergewöhnliches Motorrad ist. Wie die Triumph Daytona, wird auch die MV von einem ungewöhnlichen Dreizylinder-Motor mit reglementkonformen 675-ccm angetrieben. Doch mit diesem Konzept schaffte Triumph in fünf Jahren Supersport-WM nicht einen Sieg sondern nur eine handvoll dritte Ränge.

Bei MV Agusta glaubt man, es besser zu können. «Zu Beginn der Superbike-WM 1988 glaubte man auch nicht daran, dass man mit einem V2 die Japaner schlagen kann. Aber Ducati hat zahlreiche Rennen und Titel gewonnen», meint Massimo Bordi, der nach 22 Jahren von Ducati zu MV Agusta wechselte. «MV Agusta hat viel Prestige und wir haben sicher viel zu tun, wenn wir von Anfang an vorne mitfahren wollen. Mit unserem Dreizylinder-Bike können wir aber ein neues Kapitel aufschlagen.»

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