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Georgi und Kappler: 2018 permanent in SSP-WM 300?

Von Esther Babel
Tim Georgi und Max Kappler – 2018 als permante Teilnehmer in der Supersport-WM 300

Tim Georgi und Max Kappler – 2018 als permante Teilnehmer in der Supersport-WM 300

Beim Meeting der Supersport-WM 300 auf dem Lausitzring schickte das Team Freudenberg, sonst in der IDM unterwegs, Tim Georgi und Max Kappler mit einer Wildcard ins Rennen. In Zukunft ist noch viel mehr möglich.

Der seit Jahren vorherrschende Nachwuchs-Gedanke im Team Freudenberg soll auch in Zukunft die Hauptrolle spielen. Doch ein Blick in Richtung WM ist ebenfalls angesagt. «Eine permanente Teilnahme an der Supersport-300-WM würde mich schon reizen», gab Carsten Freudenberg gegenüber SPEEDWEEK.com zu.

«Wir denken bereits konkret drüber nach», führte der Teamchef weiter aus. «Für Tim Georgi ist der Sprung in die Moto3-WM möglich. Es gibt schon das eine oder andere Angebot. Konkret ist da noch nichts. Die SSP-300-WM ist da sicherlich auch eine gute Alternative.»

Sollte sich das Team Freudenberg für die Supersport-WM 300 entscheiden, ist parallel auch die IDM Supersport 300 möglich. Bei den Motorrädern gibt es nach dem Reglement nur minimale Unterschiede. Am Lausitzring-Wochenende hatte Freudenberg einen ersten Termin bei Veranstalter Dorna, um sich über den Einstieg in die WM 2018 schlau zu machen. «Unsere Fahrer Tim Georgi, Max Kappler und Jan-Ole Jähnig sind unsere erste Wahl.»

Georgi und Kappler brausten im Rennen am Sonntag auf die Ränge 8 und 9 und unterstrichen ihr Talent.

Dieses Jahr tanzt Freudenberg auch für seinen Geschmack auf zu vielen Hochzeiten. «Die Entscheidung, dass es eine IDM gibt und wie die ausschaut», so Freudenberg, «kam arg spät. Daher mussten wir uns auch anderweitig orientieren.»

Der ADAC Northern Europe Cup hat Freudenbergs Zustimmung. Aber nicht ohne Einschränkungen. Die Teilnahme im Rahmen diverser Grands Prix, bei SBK-WM-Läufen oder bei der BSB stehen auf seinem persönlichen Prüfstand. Alleine ist er damit nicht. «Im Rahmen eines GP sind wir das fünfte Rad am Wagen», so die Meinung. «Und dann haben wir drei Trainings und ein Rennen. Am Start stehen wir erst, wenn das gesamte Programm schon vorbei ist.»


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