Race of Champions in Peking

Von Toni Hoffmann
Das Vogelnest, Olympia-Stadion von Peking, bei Nacht.

Das Vogelnest, Olympia-Stadion von Peking, bei Nacht.

Das Race of Champions zieht von London nach Peking um. Schauplatz ist das Olympia-Stadion.

Fredrik Johnsson, Präsident von IMP, dem Veranstalters des «Race of Champions», hat wohl eine besondere Vorliebe für neue Stadien. Kaum war das «Stade of France» in Paris fertig, schon stand Johnsson auf der Matte und liess dort nach elf Jahren auf den Kanarischen Inseln 2004 erstmals das Prominenten-Vergleichsrennen austragen. 2007 hielt der Lebensgefährte von Michèle Mouton das neue Londoner Wembley-Stadion für den geeigneten Austragungsort. Jetzt landete er seinen nächsten Coup.

Im neuen Pekinger Olympia-Stadion, bekannt als das «Vogelnest», findet am 3./4. November diesmal das Race of Champions (ROC) statt. Nach den Olympischen Sommerspielen 2008 ist diese Veranstaltung das erste internationale sportliche Großereignis im «Vogelnest». Erstmals findet das ROC nicht an einem Wochenende, sondern in der Wochenmitte statt, nur zwei Tage nach dem Formel 1-Finale in Abu Dhabi statt. Am Dienstag, 3. November 2009, wird der Nationen-Cup ausgetragen, am Mittwoch findet das eigentliche Race of Champions statt. Auch erstmals findet damit das ROC ausserhalb Europas und in Asien statt.

«Wir hatten von fünf erstklassigen Stadien Angebote. Aber nach den unglaublichen Olympischen Spielen im letzten Jahr, war es sehr schwierig, die Kandidatur von Peking zu ignorieren», erklärte Johnsson den Zuschlag für China. «Das Vogelnest ist einfach fantastisch. Nach fünf Jahren in zwei der größten europäischen Stadien haben wir nun erstmals die Chance auf eine Austragung in Asien, in einer anderen der weltbesten Sportarenen der Welt.»

«Wir freuen uns auf das Race of Champions», sagte L Jianyl, Generalmanager der Pekinger Stadien-Verwaltung. «In diesem Stadion waren im letzten Jahr die schnellsten Athleten zu Gast, nun kommen die schnellsten Rennfahrer zu uns.»

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