Die neue Ducati Panigale V4 begeistert

Alex Lowes: «Fühle mich bereit für den Sieg»

Von Helmut Ohner
Alex Lowes gratuliert Katsuyuki Nakasuga (mit Helm) zur Bestzeit

Alex Lowes gratuliert Katsuyuki Nakasuga (mit Helm) zur Bestzeit

Nach dem Qualifikationstraining wurde eigentlich erwartet, dass Alex Lowes auch im Top-10-Trial der Schnellste sein würde, doch sein Teamkollege Katsuyuki Nakasuga stahl dem britischen Superbike-WM-Piloten die Show.

Im freitägigen Zeittraining umrundete Alex Lowes den 5,807 Kilometer langen Suzuka International Racing Course, auf dem zwischen 1962 und 1965 sowie von 1987 bis 2003 der Große Preis von Japan ausgetragen wurde, um über drei zehntel Sekunden schneller als erste Verfolger. Im Top-10-Trial gelang dem Briten nur die zweibeste Zeit.

«Der heutige Tag ist gut verlaufen. Ich habe das Top-10-Trial genossen. Weil ich aber auf meiner Runde ein paar kleine Fehler eingebaut habe, kann ich natürlich nicht restlos zufrieden sein», erklärte Vorjahressieger Alex Lowes, nachdem sein Teamkollege Katsuyuki Nakasuga für die Pole-Position des Yamaha Factory Teams gesorgt hatte.

Nach der zweiten Zwischenzeit lag der in der Superbike-Weltmeisterschaft für das Pata Yamaha-Werksteam fahrende Brite sogar noch deutlich auf Bestzeitkurs und es schien, als ob ihm als erstem Fahrer auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke in Suzuka eine Zeit unter der magischen Schallmauer von 2:06 bliebe, doch ein Fehler in der Ziel-Schikane kostete wertvolle Zehntel.

«Bis ins Ziel-S habe ich mich ziemlich gut gefühlt. Es ist zwar ärgerlich, dass ich nicht Schnellster bin, für das Rennen macht das aber keinen Unterschied, immerhin gilt es acht Stunden einen fehlerlosen Job abzuliefern. Ich fühle mich bereit für den Sieg. Morgen werden meine Teamkollegen und ich alles geben, um für Yamaha den dritten Sieg in Folge sicherzustellen.»

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