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Jacques Villeneuve: «Nico Hülkenberg ist ein Rosberg»

Von Vanessa Georgoulas
Jacques Villeneuve ist heute als Experte im Formel-1-Fahrerlager unterwegs

Jacques Villeneuve ist heute als Experte im Formel-1-Fahrerlager unterwegs

Formel-1-Star Jacques Villeneuve ist bekannt dafür, seine Meinung unverblümt zu formulieren. Auch wenn es um die Kritik an Fernando Alonsos Gastspiel im legendären Indy 500 geht, findet der Champion von 1997 klare Worte.

Jacques Villeneuve ist ein Fan von Fernando Alonsos Indy-500-Vorhaben. Der frühere GP-Pilot und heutige TV-Experte betonte schon im Fahrerlager von Bahrain: «Fernando hat eben Eier. Ich verstehe nicht, wenn die Leute behaupten, das Risiko sei zu hoch. Ich meine, wir haben jedes Jahr 33 Piloten am Start und eine Menge Piloten, die sich die Finger danach lecken, in Indy zu fahren. Also kann das Risiko nicht zu hoch sein.»

Im Gespräch mit der spanischen Zeitung «AS» legte der Champion von 1997 noch einmal nach, und erklärte: «Wie ich schon gesagt habe, zeigt das Indy-500-Projekt, dass Fernando ein echter Rennfahrer ist.» Auf die Frage, was einen echten Racer denn ausmache, betonte der Sohn der GP-Legende Gilles Villeneuve: «Nun, man muss sich nur anhören, was die anderen Fahrer über seine Entscheidung sagen.»

«Ich habe gehört, dass Nico Hülkenberg und Romain Grosjean ihre Meinung dazu abgegeben haben. Und Hülkenberg sagte, dass es gefährlich sei und er das 24h-Rennen in Le Mans bestritten habe, weil das etwas ganz anderes sei», erzählte der elffache GP-Sieger, der das legendäre Indy 500 anno 1995 für sich entscheiden konnte.

«Für mich klingt das wie eine Entschuldigung», hält Villeneuve fest, und fügt an: «Für mich gibt es zwei Klassen von Fahrern: Entweder bist du ein Fernando Alonso oder du bist ein Nico Rosberg. Und Hülkenberg ist ein Rosberg.»

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