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Günther Steiner: «Haben Rang 7 noch nicht aufgegeben»

Von Otto Zuber
Haas-Teamchef Günther Steiner will den siebten Rang in der Team-Wertung zurückerobern

Haas-Teamchef Günther Steiner will den siebten Rang in der Team-Wertung zurückerobern

Das Haas-Team konnte in Singapur zwar Punkte sammeln, rutschte aber wegen der starken Renault-Konkurrenz dennoch auf den achten WM-Rang. Trotzdem bleibt Teamchef Günther Steiner ruhig.

Das ist bitter: Obwohl Haas-Routinier Romain Grosjean in der Nacht von Singapur zwei WM-Zähler für das US-Team sammeln konnte, rutschte die Mannschaft von Gene Haas in der Team-Wertung auf den achten Platz hinter Renault. Der Grund: Das Werksteam der Franzosen, das genau wie Haas nur ein Auto ins Ziel brachte, durfte sich über den sechsten Rang von Jolyon Palmer freuen.

«Singapur war eines der schlechtesten Pflaster für uns, zusammen mit Ungarn», erklärt Teamchef Günther Steiner mit Blick auf den 14. WM-Lauf. «Wir wussten, dass wir auf diesen Strecken schwach abschneiden würden. Dass wir zwei Punkte einfahren konnten, übertraf also unsere Erwartungen.»

«Ich hoffe, dass wir auf allen anderen Strecken, die noch kommen, nicht so weit hinter dem Mittelfeld liegen werden. Denn sobald man da mitfährt, kann alles passieren. Es ist ein ständiges auf und Ab», fügt der Südtiroler an, und verrät, dass sich an der Zielsetzung seiner Truppe für die zweite Formel-1-Saison in der noch jungen Team-Geschichte nichts geändert habe.

«Wir wollen immer noch den siebten Platz in der Team-Wertung erreichen – oder halt den besten Gesamtrang, den wir holen können. Wir haben noch nicht aufgegeben», betont Steiner, der aber auch weiss, dass es nicht einfach wird. Schliesslich konzentriert sich seine Mannschaft schon seit geraumer Zeit auf die Entwicklung des Renners für die Saison 2018.

Steiner erzählt: «Das war im August, aber wir haben bereits im März mit der Arbeit am 2018er-Auto begonnen. Das musst du genau planen, denn es ist ein komplexer Prozess. Jedes andere Team arbeitet mittlerweile auch am Auto fürs nächste Jahr. Denn wenn du jetzt noch etwas Neues für das aktuelle Auto entwickelst, dann schaffst du es zeitlich nicht mehr, es in diesem Jahr auf der Strecke zu testen.»

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