SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Rosberg zu Kubica-Comeback: «Hat es sowas von drauf»

Von Andreas Reiners
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Nico Rosberg will Robert Kubica zum Formel-1-Comeback verhelfen. Er bestätigte in Suzuka: «Körperlich ist er bei 100 Prozent.».

Nico Rosberg war in Suzuka als TV-Experte für Sky unterwegs. Doch nicht nur das. Der amtierende Weltmeister hat zuletzt auch eine Rolle im Management des früheren Formel-1-Piloten Robert Kubica übernommen, um den Polen beim Comeback-Versuch zu unterstützen.

«Für mich ist es eine tolle Herausforderung, denn er ist einer der beiden schnellsten Fahrer, die ich in meinem Leben gesehen habe», sagte Rosberg und meinte mit dem anderen seinen früheren Teamkollegen Lewis Hamilton.

Rosberg wird in Suzuka auch Gespräche mit Williams geführt haben. Der Rennstall bestätigte, dass man in Kürze sowohl den Polen als auch Ersatzfahrer Paul di Resta bei Testfahrten unter die Lupe nehmen wird.

Kubica, der sich 2011 bei einem Rallye-Unfall schwer verletzt hatte, möchte nach sieben Jahren in den GP-Zirkus zurückkehren. Für Renault absolvierte der Kanada-GP-Sieger von 2008 denn auch drei Tests, sowohl in einem älteren Formel-1-Renner sowie im 2017er-Auto. Renault entschied sich dann aber gegen Kubica.

«Er hat gute Chancen, das ist sehr spannend. Körperlich ist er bei 100 Prozent. Er ist in Ungarn zwei Renndistanzen an einem Tag gefahren. Das Thema Arm ist vom Tisch. Es geht darum, die Möglichkeit zu bekommen, wieder einzusteigen, darum, sich kennenzulernen, um zu sehen, ob es passt», sagte Rosberg.

Rosberg hofft, dass es passt: «Das wäre eine tolle Geschichte, er hat es sowas von drauf.» Neben Kubica und di Resta sind aber noch zwei weitere Fahrer in der Verlosung. Denn auch Stammpilot Felipe Massa könnte Teamkollege von Lance Stroll bleiben. Und: Pascal Wehrlein wird ebenfalls genannt, wen es um die Kandidaten für das Cockpit geht.

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