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James Allison lobt Lewis Hamilton als Fahrer & Mensch

Von Rob La Salle
James Allison freut sich, mit Lewis Hamilton arbeiten zu dürfen

James Allison freut sich, mit Lewis Hamilton arbeiten zu dürfen

Mercedes-Technikchef James Allison gesteht: «Die Erfahrung, mit Lewis Hamilton zusammen zu arbeiten, unterscheidet sich stark von dem, was ich erwartet hatte.» Der Brite ist seit Februar bei den Silberpfeilen an Bord.

Nicht nur Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff und Niki Lauda als F1-Aufsichtsratschef der Sternmarke sind voll des Lobes für Suzuka-Sieger Lewis Hamilton. Auch Technikchef James Allison gehört im Team der Silberpfeile zu den grössten Fans des WM-Leaders. Der Landsmann des dreifachen Champions, der im Februar zu Mercedes stiess, um den zu Williams abgewanderten Paddy Lowe zu ersetzen, durfte somit zum ersten Mal mit Hamilton zusammenarbeiten.

Und Allison ist begeistert, wie er betont. Auch, weil er etwas anderes erwartet hat. Der Ingenieur gesteht: «Ich glaube, wir haben uns in all den Jahren vor meinem Mercedes-Job vielleicht einmal gegrüsst und die Erfahrung, mit ihm zusammen zu arbeiten, unterscheidet sich stark von dem, was ich erwartet hatte.»

Der 49-Jährige, der zuvor schon mit Formel-1-Grössen wie Sebastian Vettel und Fernando Alonso gearbeitet hat, erklärt: «Die Arbeit mit Mercedes macht aus sehr vielen Gründen Spass, und einer davon ist die Tatsache, dass ich zum ersten Mal an der Seite von Lewis arbeiten durfte. Ich habe dabei nicht nur einen Rennfahrer erleben dürfen, dessen herausragende Leistung allein durch seine Statistik und seine Haltung gegenüber seinem Job für jedermann ersichtlich ist.»

«Aber was mich speziell beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass ich eine Menschen getroffen habe, mit dem jeder gerne arbeiten würde. Das ist einer der vielen Gründe, die die Arbeit bei Mercedes so erfreulich gestalten», schwärmt Allison weiter. Die Frage, welcher der drei Ausnahmekönner Alonso, Vettel und Hamilton in seinen Augen am höchsten einzuschätzen sei, will er aber nicht beantworten: «Diese Frage höre ich oft und sie ist sehr frustrierend.»

«In erster Linie, weil sie unmöglich zu beantworten ist, denn man müsste sie alle drei zur gleichen Zeit mit dem gleichen Material ausrüsten und auf die Strecke schicken, um dies herauszufinden», stellt Allison klar. Und er fügt an: «Alles, was ich sagen kann, ist: Alle Drei haben ihre Siege durch ihre exzellente Arbeit und ihr herausragendes Können und nicht etwa aus purem Glück oder Zufall eingefahren.»

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