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Jenson Button: 2018 mit Honda in der Super GT

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button wird 2018 die japanische Super GT-Meisterschaft bestreiten

Jenson Button wird 2018 die japanische Super GT-Meisterschaft bestreiten

Jenson Button gibt seine McLaren-Reservistenrolle in der Formel 1 an Lando Norris ab. Der Weltmeister von 2009 wird im nächsten Jahr in der GT500-Klasse der japanischen Super GT antreten.

Als sich Jenson Button nach der Saison 2016 als aktiver GP-Pilot verabschiedete und stattdessen die Reservebank wechselte, um Platz für den belgischen Nachwuchsfahrer Stoffel Vandoorne zu schaffen, wollte er noch nichts von einer endgültigen Abkehr vom GP-Sport hören. Er gehe nicht in Rente, sondern gönne sich nach 17 GP-Jahren lediglich eine Auszeit, wiederholte der Champion von 2009 gebetsmühlenartig.

2017 durfte der 15-fache GP-Sieger denn auch noch einmal in der Formel 1 Gas geben – als Ersatz für McLaren-Star Fernando Alonso, der lieber das legendäre Indy 500 als dem prestigeträchtigen Strassen-GP von Monte Carlo bestritt. Im Fürstentum erklärte Button dann, dass er keine Rückkehr in die Formel 1 plane. Und er deutete erstmals an, dass er durchaus für einen Vollzeit-Einsatz in Japan oder den Vereinigten Staaten zu begeistern wäre.

Im Rahmen des Honda Thanks Day in Motegi bestätigte der 37-Jährige nun, dass er im nächsten Jahr in der GT500-Klasse der japanischen Super GT Meisterschaft antreten und dort alle Rennen bestreiten wird. «Ich habe einem Vertrag mit Honda, um 2018 in der Super GT anzutreten», erklärte Button, der auch gesteht: «Davon habe ich schon die letzten paar Jahre geträumt, ich liebe diese Meisterschaft.»

Noch ist nicht klar, mit welchem Honda-Team Button antreten wird. In diesem Jahr bestritt er bereits das 1000-km-Rennen von Suzuka für das Team Mugen. «In diesem Jahr habe ich ein Rennen in Suzuka bestritten und ich war begeistert. Ich bin sehr aufgeregt und freue mich auf die neue Saison. Ich werde viel testen müssen, um ein gutes Feeling zu bekommen und ich hoffe, dass wir uns verbessern können, sodass wir im nächsten Jahr konkurrenzfähig sein werden», fügt der 50-fache GP-Podeststürmer an.

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