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Red Bull Racing: Miami-Höhenflug mit David Coulthard

Von Otto Zuber
Red Bull Racing und David Coulthard haben es wieder getan: Wie schon 2013 auf dem Hubschrauber-Landeplatz des Luxushotels Burj Al Arab in Dubai drehte der Schotte auch in Miami auf einem Hochhaus seine Donuts.

Zur Einstimmung auf den viertletzten WM-Lauf auf dem Circuit of the Americas in Austin feierte die Formel 1 sich selbst. Und im Rahmen des Fan-Festivals in Miami wagte sich Red Bull Racing mit GP-Veteran David Coulthard wieder in die Höhe. Auf dem 1000-Museum-Hochhaus, das mit 216 Metern das vierthöchste Gebäude der US-Metropole ist, liess der Schotte im RB7 von 2011 durch ein paar Donuts die Reifen Rauchen.

Das unverwechselbare Gebäude, das aus der Feder der 2016 verstorbenen Star-Architektin Zaha Hadid stammt, ist nicht der erste Wolkenkratzer, auf dem Coulthard Gas gab. Denn der mittlerweile 47-Jährige durfte bereits 2013 auf dem Hubschrauber-Landeplatz berühmten Luxushotels Burj al Arab in Dubai in 210 Metern Höhe seine Kringel drehen. Damals stand ihm nur wenig Platz zur Verfügung, denn die Landefläche weist einen Durchmesser von gerade einmal 24 Metern auf.

Möglich machte den neuerlichen Höhenflug Red Bull Racing-Innovationspartner Citrix, und Coulthard war hinterher begeistert von seinem ungewöhnlichen Show-Run. «Es ist absolut fantastisch, die Chance zu bekommen, nach Miami in den USA zu reisen und auf dem 1000-Museum-Gebäude aufzutreten, um die Werbetrommel für die Formel 1 in Amerika zu rühren. Der GP-Zirkus liebt das Rennen in Austin und wir werden dort auch immer sehr herzlich empfangen. Ich denke auch, dass es genug Platz für ein weiteres Rennen in Miami gibt.»

Mit dem Live-Demo-Team von Red Bull Racing sah Coulthard bereits Länder und Orte, die selbst für einen GP-Star ungewöhnlich sind. In dem Show-Boliden fuhr der 13-fache GP-Sieger unter anderem über den Bosporus, durch den Lincoln Tunnel unter dem Hudson River, in Chile und Jordanien zu Demozwecken.

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