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Mick Schumacher: Kein Problem mit Vater-Vergleichen

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher offenbart, dass ihn die ständigen Vergleiche zu seinem berühmten Vater, Rekord-Weltmeister Michael Schumacher, nicht stören. «Er ist der Beste und deshalb ist er mein Idol», sagt der Teenager.

Mick Schumacher offenbart in der RTL-Dokumentation «Schumacher – Die nächste Generation», dass der Vergleich mit seinem Vater Michael Schumacher kein Problem für ihn ist. «Das macht mir nichts aus. Ich würd mich immer mit den Besten vergleichen und mein Papa ist der Beste. Er ist gleichzeitig mein Idol, deshalb freut es mich, wenn ich mich da vergleichen darf. Viele, die sogar Weltmeister sind, vergleichen sich auch mit ihm», erklärt der 19-Jährige, der im Oktober den Formel-3-EM-Titel geholt hat.

Der Sohn des Rekord-Weltmeisters krönte sich in Hockenheim vor den Augen vieler Fans zum Europameister und erklärt rückblickend bescheiden: «Nicht jeder Jugendliche darf sowas erleben – speziell in Hockenheim. Ich habe das vorher zum Beispiel noch nie erlebt, dass so viele Menschen da waren wegen mir. Das war schon grossartig, das hat Gänsehaut-Potenzial.»

Seinen ersten Formel-3-Sieg fuhr der Teenager mit dem berühmten Namen auf dem legendären Circuit de Spa-Francorchamps ein. «Für mich ist das die coolste Strecke», sagt Mick zur Ardennen-Achterbahn in Belgien. «Sie hat so viel Geschichte und auf dem gleichen Asphalt zu fahren ist schon etwas Besonderes.»

Besonders ist auch der Siegeswille des Nachwuchstalents. Mick erklärt selbstbewusst: «Ich habe das Potenzial und ich weiss, dass das Team an mich glaubt. Und auch ich glaube an mich, genau das gab mir die Motivation und die Energie, noch härter an mir selbst zu arbeiten.» Und auf die Frage, ob er dabei an den Titel gedacht habe, antwortet er trocken: «Ich habe nie aufgehört, daran zu denken.»

Nicht nur in Sachen Ehrgeiz eifert der junge Schumacher seinem Vater und Vorbild nach. Auch die Arbeitsweise des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters begeistert den Junior: «Er war einer der Wenigen, wenn nicht der Einzige, der so eng und auch so akribisch mit dem Team zusammengearbeitet hat. Das will ich auch hinbekommen, denn das ist das Beste, was man machen kann. Ich will das auch schaffen und mich so gut wie möglich mit dem Team verstehen.»

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