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Alex Albon nach Debüt: «Es braucht etwas Zeit»

Von Andreas Reiners
Alex Albon

Alex Albon

Die Aufholjagd konnte sich sehen lassen, Alex Albon brachte sogar Dr. Helmut Marko zum Schwärmen. Komplett zufrieden war Albon trotzdem nicht.

Die Worte von Dr. Helmut Marko kann man fast schon als Ritterschlag bezeichnen. Es ist ja bekannt, dass der Red-Bull-Motorsportberater recht sparsam damit umgeht und durchaus knorrig sein kann.

Nach dem fünften Platz von Alex Albon beim Debüt für Red Bull Racing fand Marko aber nur lobende Worte. Immerhin hatte sich Albon von Startplatz 18 (wegen einer Motorenstrafe) nach vorne gearbeitet.

Mit Glück, aber auch einer Menge Können. «Der fünfte Platz ist auch Glück, aber den Rest hat er herrlich überholt. Das war wirklich ansehnlich», sagte Marko.

Und Albon? Der war glücklich, auch erleichtert. Ihm ging es aber trotz des ganzen Wirbels um seine Person nach dem Aufstieg von Toro Rosso vor allem um andere Dinge. «Ich habe mich einfach darauf konzentriert wie auf ein normales Wochenende. An diesem Wochenende ging es mehr um die Dinge im Hintergrund.»

Wie die Abläufe oder das Team, Fahrstil und Setup. Platz fünf – sein bestes Formel-1-Ergebnis – ist dann die schöne Zugabe. «Ich bin ziemlich zufrieden damit, wie es gelaufen ist.»

Er zeigt sich aber auch kritisch. «Im ersten Stint war meine Pace nicht wirklich gut. Daran müssen wir arbeiten. Der zweite Stint war nicht so schlecht. Aber wenn man mir zu Beginn des Wochenendes gesagt hätte, dass ich Fünfter werde, wäre ich damit sehr zufrieden gewesen.»

Er weiß: «Ich brauche noch Zeit und weiß, dass ich mich noch verbessere. Ich wurde ins kalte Wasser geworfen, aber ich denke, es wird besser werden. Das braucht etwas Zeit. Es ist einfach ganz anders als bei Toro Rosso.»


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