Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Daniel Ricciardo: «Carlos Sainz passt zu Ferrari»

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo verhandelte bis zu seiner Entscheidung, bei McLaren zu unterschreiben, auch mit dem Ferrari-Team. Dass am Ende nichts aus den Verhandlungen mit der Scuderia wurde, stört ihn nicht. Im Gegenteil.

Schon seit Jahren wurde Daniel Ricciardo immer wieder mit dem Ferrari-Team in Verbindung gebracht. Der Australier überzeugt nicht nur auf und neben der Rennstrecke, er verfügt auch über italienische Wurzeln: Seine Mutter stammt von italienischen Eltern ab, genauso wie sein Vater, der sogar in Italien geboren wurde.

Trotzdem hat es bis heute nicht geklappt – auch nach dem Abgang von Sebastian Vettel wird nicht der Renault-Werkspilot sondern der Spanier Carlos Sainz ab 2021 an der Seite von Charles Leclerc für das älteste GP-Team der Welt antreten. Dabei wurde bis zum Schluss verhandelt, wie Ricciardo im CNN-Videointerview bestätigt.

«Es gab bereits vor einigen Jahren Gespräche. Und das ging bis heute so weiter. Also ja, das will ich nicht leugnen. Aber offensichtlich ist es nie wirklich zu einem Ergebnis gekommen. Ich weiss eigentlich nicht, warum das so ist und ich habe auch nie versucht, das zu ergründen. Jeder sagt, dass es gut passen würde, wegen meines Namens und dem ganzen Background, aber ich versuche das nüchtern zu betrachten», erzählt der 30-Jährige.

«Ausserdem passt Carlos auch zu Ferrari. Deshalb frage ich mich auch nicht: ‚Warum nicht ich?‘ Ich sage mir vielmehr, dass Carlos im vergangenen Jahr eine sehr starke Saison hatte. Ja, er ist im Moment ein heisser Kandidat und die Wahl passt zu ihrer Situation», ist der siebenfache GP-Sieger überzeugt.

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