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Reichste Sportler: Auch Daniel Ricciardo gehört dazu

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo gehört zu den Grossverdienern unter den Profisportlern

Daniel Ricciardo gehört zu den Grossverdienern unter den Profisportlern

Drei Formel-1-Stars haben es in die Forbes-Liste der Top-100-Verdiener unter den Spitzenathleten geschafft: Neben Lewis Hamilton und Sebastian Vettel gehört neu auch Daniel Ricciardo dazu.

Sie ist natürlich mit Vorsicht zu geniessen, die Top-100-Liste der Grossverdiener unter den Profisportlern. Denn auch das jährliche Forbes-Ranking beruht unter anderem auf Schätzungen, die durchaus von der Realität abweichen können. Unterhaltsam ist der Blick auf die Summen und Platzierungen dennoch, denn unter den 100 bestverdienenden Athleten finden sich auch drei Namen aus der Formel-1-Startliste.

Den höchsten Rang nimmt dabei Lewis Hamilton ein. Der sechsfache Champion soll demnach im vergangenen Jahr 42 Millionen Dollar durch seinen Mercedes-Vertrag verdient haben, hinzu kommen zwölf weitere Millionen durch Sponsoring-Aktivitäten für verschiedene Unternehmen, wie beispielsweise Sony, Bose, Thommy Hilfiger oder Puma. Die daraus resultierende Summe von 54 Millionen Dollar reicht für den 13. Platz.

Sehr viel bescheidener fallen da die geschätzten Sponsoring-Einnahmen von Sebastian Vettel aus. Der Ferrari-Abschiedskandidat, der gemäss Forbes 36 Millionen durch seine Ferrari-Aktivitäten eingenommen hat, kommt nur auf zusätzliche 300.000 Dollar. Damit schafft es der vierfache Champion auf den 32. Rang.

Ricciardo selbst profitiert von seinem lukrativen Renault-Deal, den er mit dem französischen Werksteam für die Jahre 2019 und 2020 abgeschlossen hat. Der Australier, der ab dem nächsten Jahr für McLaren um WM-Punkte kämpfen wird, belegt mit insgesamt 29 Millionen Dollar Einnahmen auf den 48. Platz. 27 Millionen hat der 30-Jährige demnach alleine durch seine Arbeit auf der Strecke verdient.

Den ersten Platz belegt der Schweizer Tennisspieler Roger Federer mit stolzen 106,3 Millionen Dollar, wobei 100 Millionen davon alleine aus Sponsoring-Verträgen kommen. Den lukrativsten Deal schloss er schon 2018 mit dem japanischen Unternehmen Uniqlo ab, das Federer für 10 Jahre die stolze Summe von 300 Millionen Dollar bezahlt.

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