Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Heidfeld im Pech

Von Peter Hesseler
Heidfeld blieb in Q2 auf der Strecke

Heidfeld blieb in Q2 auf der Strecke

Der Dritte von Malaysia kommt nur sechs Tage später in China nicht über Startplatz 16 hinaus. Auf und Ab bei Renault.

Pech für Nick Heidfeld. Der Mönchengladbacher scheiterte im zweiten Durchgang der Qualifikation von Shanghai und startet nur von Position 16 aus ins Rennen am Sonntag.

Dabei hatte der Renault R31 deutlich mehr drin, wie Teampartner Vitaly Petrov (der zu diesem Zeitpunkt Vierter war) bewies. Aber ebenjener Petrov parkte sein Auto ohne Vortrieb vor Ablauf der Zeit auf der Strecke (das sah dämlich aus) und sorgte für einen Abbruch. In den restlichen zwei Minuten musste für alle Verbleibenden alles stimmen, um rechtzeitig über die Ziellinie zu fahren und noch eine gezeitete Runde zu erzielen. Heidfeld: «Ich kam hinter Alonso über die Ziellinie und der war vor mir zu langsam. Dann brach er seine Runde ab und das war’s.» Denn an Überholen ist in der Qualifikation nicht zu denken.

Heidfeld war vorigen Sonntag in Malaysia nach Startplatz 6 gefeierter Dritter im Malaysia-GP. So nahe liegen Triumph und Drama in der Formel 1 beeieinander.

Heidfelds Teamkollege Petrov, der sich für Q3 qualifizierte aber nicht mehr daran teilnahm, geht am Sonntag von Rang 10 aus ins Rennen.

Die Standfestigkeitsprobleme von Renault sind ebenso auffallend wie das Tempo des R31, wenn das Fahrzeug denn läuft.

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