MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

George Russell (6:): Magnussen und Gasly im Visier

Von Vanessa Georgoulas
George Russell war nach dem Miami-Qualifying sichtlich enttäuscht

George Russell war nach dem Miami-Qualifying sichtlich enttäuscht

Mercedes-Pilot George Russell kam im Qualifying in Miami nicht über den sechsten Platz hinaus. Der Brite fährt noch hinter Haas-Pilot Kevin Magnussen und Alpine-Neuzugang Pierre Gasly los. Sein Ziel ist klar.

Während Lewis Hamilton im Qualifying von Miami bereits im Q2 ausschied, schaffte es George Russell in die Top-10-Gruppe. Dort musste er sich aber mit dem sechsten Platz begnügen. Der Mercedes-Fahrer wird damit nicht nur hinter Sergio Pérez, Fernando Alonso und Carlos Sainz losfahren müssen. Auch Kevin Magnussen und Pierre Gasly reihen sich in der Startaufstellung vor ihm ein.

Deshalb hielt sich die Freude bei Russell auch in Grenzen. Er gestand bei «Sky Sports F1»: «Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich damit zufrieden bin. Natürlich nehme ich den sechsten Startplatz, denn dieser ist angesichts unserer bisherigen Performance hier schmeichelhaft. Aber das ist nicht, wo wir sein wollen.»

«Es liegt sicher nicht am Willen oder Einsatz, den jeder im Team zeigt, denn alle arbeiten so hart, um die Leistung des Autos zu verbessern. Aber derzeit passt es einfach nicht. Wir haben also viel, worüber wir nachdenken müssen. Ich hoffe, dass es im Rennen besser läuft. Wir sind am Sonntag normalerweise etwas besser unterwegs und es starten ein Haas-Fahrer und ein Alpine-Pilot vor mir. Ich hoffe, dass ich diese überholen kann», fügte der 25-Jährige an.

«Ferrari tendiert dazu, am Sonntag etwas mehr Mühe zu haben, aber ich werde mich ganz aufs Rennen konzentrieren. Ich bin mir sicher, dass Verstappen sehr schnell in meinem Rückspiegel auftauchen wird. Aber ich werde versuchen, mit jedem, der sich nähert, zu kämpfen», analysierte Russell.

Und der aktuelle WM-Siebte gestand: «Wir haben viel mit der Fahrzeug-Balance zu kämpfen, und das Auto hüpft ein wenig herum. Aber die Performance will sich für uns einfach nicht einstellen. Obwohl sich der Grip verbesserte, wurden wir langsamer. Es ist eine Herausforderung, denn im ersten Training fühlte sich alles rund an. Im Laufe des Wochenendes wurde das Gefühl im Auto immer schlechter. Es ist selten, dass das passiert, aber hier in Miami hat es bisher einfach nicht gepasst.»

Qualifying, Miami

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:26,841 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:27,202
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:27,349
04. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:27,767
05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:27,786
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:27,804
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,861
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:27,935
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, ohne Zeit
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, ohne Zeit
11. Alex Albon (T), Williams, 1:27,795
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:27,903
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:27,975
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:28,091
15. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:28,395
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:28,394
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:28,429
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,476
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28,484
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:28,577

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