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Ferrari-Chef: «Eine Kombination ist unantastbar»

Von Mathias Brunner
British GP Friday 08/07/11

British GP Friday 08/07/11

Teamchef Stefano Domenicali klingt resigniert, sein Starfahrer Fernando Alonso gibt sich kämpferisch.

Es war eine skurrile Szene: Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali stand zu Beginn des Abschlusstrainings ganz alleine ausgangs Boxengasse, blickte auf einen Punkt in der Ferne, den nur er kannte, so als ob ihn das alles im Grunde nichts anginge.

Gut eine Stunde später war klar: Ferrari ist hier nicht siegfähig, und das Resümee des Teamchefs klingt beinahe wie Resignation.

«Dieses Abschlusstraining ist der Spiegel des ganzen Jahres. Es gibt eine Fahrer-Fahrzeug-Kombination, die so gut wie unantastbar ist (Typisch Formel 1, dass man nicht sagen kann, wer das ist, die Redaktion.) Und dann gibt es dahinter vier Fahrer, die quasi um jede Hunderstelsekunde balgen. Das sind auch jene vier Fahrer, die um den zweiten Rang in der WM kämpfen (das wären dann Alonso, Webber, Hamilton und Button, die Redaktion). Klar sind wir enttäuscht, aber es bringt auch nichts, sich zu geisseln, wenn es eben nicht geklappt hat.»

Der Mann, der es hätte möglich machen können, fuhr für jeden ersichtlich über den Möglichkeiten seines Renners – Fernando Alonso.

«Ich darf mit meiner Leistung wirklich zufrieden sein, weil ich nicht weiss, wie ich noch schneller hätte fahren sollen. In einigen Kurven habe ich viel riskiert. Ich hoffe, im Rennen können wir vorstossen, dank gesunder Strategie und weniger Reifenverschleiss als die Gegner. Einen Platz auf dem Siegerpodest halte ich für machbar.»

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