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Lando Norris (McLaren): Worauf es in Monaco ankommt

Von Mathias Brunner
Lando Norris

Lando Norris

​Immer wieder hat GP-Sieger Lando Norris darauf hingewiesen: «Unsere Schwäche sind langsamen Kurven.» Davon gibt es in Monaco jede Menge. Dennoch haben die Gegner den Briten auf der Rechnung.

Bei der Frage nach der Schwäche seines McLaren-Rennwagens stellt Lando Norris auf Stehsatz: «Wir müssen zulegen in langsamen Kurven.»

Wie stark Norris und sein Renner in schnellen Bögen sind, zeigte sich in Australien (Rang 3), in China wurde der 24-jährige Engländer Zweiter, in Miami eroberte er seinen ersten Sieg in der Königsklasse, bevor er in Imola Leader Max Verstappen bis zur Zielflagge hetzte. Lando: «Ich bin überzeugt – eine Runde mehr, und ich hätte dieses Rennen gewonnen.»

Und nun also Monte Carlo. Hier hat es jede Menge langsamer Kurven, aber Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko sagt in seiner jüngsten Kolumne für SPEEDWEEK.com: «McLaren hat in langsamen Kurven aufgeholt, ich erwarte für Monaco einen Dreikampf zwischen Ferrari, McLaren und Red Bull Racing.»

Norris erklärt: «Mein Schwachpunkt in Imola waren die Kurven 14 und 15, also die langsamste Passage der Piste. Da habe ich am meisten Zeit liegengelassen. Also glaube ich: Wir haben noch immer eine Schwäche.»

«Aber davon lasse ich mich nicht bange machen. Denn in Monaco zählt eben auch, wie sehr du dich ins Zeug legst. Du musst deinem Auto vertrauen und abschätzen können, wie viel du riskieren kannst. Das verändert alles. Monaco ist einfach cool, und ich kann die Quali hier kaum erwarten.»

«Wir haben einige Veränderungen am Wagen, die sollten helfen. Wir sind auch in Sachen Entwicklung auf dem richtigen Weg. Ich spüre, dass wir Ferrari und Red Bull nun regelmässig herausfordern können. Das wird auch hier so sein, ungeachtet der Rennstrecke.»

«Wir sind gut drauf, wir haben einige hervorragende Ergebnisse eingefahren. Auch wenn Monaco auf dem Papier nicht ideal zum Rennwagen passt, werden wir hier mitgeigen.»


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