Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Bestzeit für den Weltmeister

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel war Schnellster am Samstagmorgen

Sebastian Vettel war Schnellster am Samstagmorgen

Nach McLaren und Ferrari fuhr Red Bull Racing am Samstagmorgen in Indien die Bestzeit im dritten Training. Sebastian Vettel fuhr die schnellste Zeit des Wochenendes.

Die Spitze liegt nach dem letzten Training vor dem Qualifying auf dem neuen Kurs in Indien dicht beieinander. Sebastian Vettel sicherte sich in letzter Sekunde die Bestzeit vor Jenson Button und seinem Teamkollegen Mark Webber. Lewis Hamilton belegte vor den beiden Ferraris den vierten Platz. Die ersten 5 Fahrzeuge lagen innerhalb einer Sekunde.

In den Top 10 landeten bei ihrem Heimspiel auch beide Force-India-Piloten. Paul di Resta wurde Siebter, Adrian Sutil hinter Nico Rosberg Neunter. Michael Schumacher verpasste auf Platz 11 die Top 10 nur knapp.

Bevor die Fahrer im letzten Trainingsabschnitt ihre Bestzeiten mit der schnelleren weichen Reifenmischung fuhren, konnte erneut Toro Rosso ein kleines Ausrufezeichen setzen. Beide Fahrer lagen im Vergleich der härteren Mischung lange Zeit unter den ersten 10. Jaime Alguersuari fuhr gar nur auf den harten Reifen und wurde am Ende 15.

Das dritte freie Training blieb von grösseren Zwischenfällen verschont. Staub wurde zwar wie schon am Freitag aufgewirbelt, längere gelbe oder gar rote Flaggen blieben aber aus. Kurz vor Schluss sorgte Bruno Senna noch einmal für Aufsehen, als er sich bei hohem Tempo von der Strecke drehte. Der Brasilianer schlug allerdings nirgends an und konnte weiterfahren. Sehr flexibel zeigte sich der Frontflügel von Felipe Massas Ferrari. Auf der langen Gegengeraden setzte er links und rechts immer wieder auf dem Boden auf und schlug Funken.

Trainingsfleissigster war Narain Karthikeyan im HRT. Der Inder fuhr insgesamt 25 Runden. Er konnte sich immerhin gegen seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo und Jérôme D'Ambrosio durchsetzen.

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