MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Sebastian Vettel glaubt an Red Bull Racing-Wende

Von Silja Rulle
Sebastian Vettel (hier am Nürburgring 2013) gewann vier WM-Titel mit Red Bull Racing

Sebastian Vettel (hier am Nürburgring 2013) gewann vier WM-Titel mit Red Bull Racing

Ex-Red Bull Racing-Pilot Sebastian Vettel glaubt daran, dass sein früherer Rennstall das Blatt noch wenden kann – und zieht dabei auch einen Vergleich zur vergangenen Formel-1-Saison 2024. Was der Deutsche meint…

Vier Titel in Serie mit Red Bull Racing – das hat neben Max Verstappen auch schon Sebastian Vettel geschafft. 

Der Deutsche organisiert in Kart-Event für Frauen im Motorsport in Saudi-Arabien, sprach im Rahmen der Veranstaltung mit unseren Kollegen von Reuters auch über die aktuelle Lage in der Formel 1. Dort fährt McLaren vorweg, hat aktuell das schnellste Auto – aber bleibt das so? 

Vettel: «Natürlich ist Red Bull Racing derzeit nicht besonders stark, aber wenn man nur ein Jahr zurückblickt, haben sie sehr stark begonnen und waren am Ende nicht mehr so stark und haben dennoch gewonnen.» In der Schlussphase der Saison 2024 waren McLaren und Ferrari tonangebend. Die Briten sicherten sich schließlich den Konstrukteurs-Titel – aber Red Bull Racing holte mit Verstappen den Fahrer-Titel. 

Vettel zum Kräfteverhältnis über die Saison hinweg: «Ich denke also, dass sich das natürlich ändern kann.»

Vettel holte wie Verstappen mit Red Bull Racing vier WM-Titel in Serie. Vettels Serie endete 2014 mit dem neuen Reglement. Verstappen hat in dieser Saison die Chance, noch einen Titel ranzuhängen – doch aktuell scheint das Auto für den Angriff auf die McLaren nicht schnell genug. Kann sich das im Laufe des Jahres ändern?

Vettel ist der Überzeugung: ja. Der Deutsche: «Es ist nicht so einfach zu beheben, aber insgesamt denke ich, dass sie bei Red Bull Racing wissen, was sie tun.»

Und sagt sogar klar: «Es ist sehr wahrscheinlich oder sogar sehr gut möglich, dass sie das Blatt noch wenden können.» Ex-Red Bull Racing-Pilot Vettel glaubt also an die Wende bei seinem Ex-Team!

Bahrain-GP, Bahrain International Circuit

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:35:39,435 h
02. George Russell (GB), Mercedes, + 15,499 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +16,273
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,679
05. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +27,993
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +34,395
07. Pierre Gasly (F), Alpine, +36,002
08. Esteban Ocon (F), Haas, +44,244
09. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +45,061
10. Oliver Bearman (GB), Haas, +47,594
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +48,016
12. Alex Albon (T), Williams, +48,839
13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +56,314
14. Jack Doohan (AUS), Alpine, +57,806
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +60,340
16. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +64,435
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +65,489
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +66,872

Out 
Carlos Sainz (E), Williams, Unfallschaden 

Disqualifiziert
Nico Hülkenberg (D), Sauber, Bodenplatte zu stark abgeschliffen

WM-Stand (nach 4 von 24 Grands Prix und 1 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Norris 77 Punkte
02. Piastri 74
03. Verstappen 69
04. Russell 63
05. Leclerc 32
06. Antonelli 30
07. Hamilton 25
08. Albon 18
09. Ocon 14
08. Stroll 10
11. Gasly 6
12. Hülkenberg 6
13. Bearman 6 
14. Tsunoda 5
15. Hadjar 4
16. Sainz 1
17. Alonso 0
18. Lawson 0
19. Doohan 0
20. Bortoleto 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 151 Punkte
02. Mercedes 93
03. Red Bull Racing 71
04. Ferrari 57
05. Haas 20
06. Williams 19
07. Aston Martin 10
08. Racing Bulls 7
09. Alpine 6
10. Sauber 6

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