Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Vettel und Webber: «Wir haben kein Problem»

Von Mathias Brunner
Der Ausrutscher von Vettel hat nicht geholfen

Der Ausrutscher von Vettel hat nicht geholfen

Die beiden Red Bull Racing-Stars sind sich sicher: «Es gibt kein fundamentales Problem mit dem Auto, wir haben es nur nicht geschafft, alles rauszuholen.»

Sebastian Vettel auf Startplatz 6, das haben wir letztmals in Monza 2010 erlebt. Der Weltmeister bleibt überraschend gleichmütig.

«Ich fühle mich im Wagen nicht hundertprozentig wohl, zudem habe ich Fehler gemacht – der Ausflug am Morgen hat Zeit gekostet, in der wir mehr über die Reifen hätten lernen können, und im Abschlusstraining habe ich gepatzt. Wir haben auch nicht alles aus dem Auto geholt, was es hergäbe, die Balance ist nicht ideal. Es gibt noch weitere Aspekte, und alle zusammen ergeben das Bild: Es gibt keinen Grund zur Panik, es gibt kein grundlegendes Problem mit dem Auto. Es war einfach kein optimales Training. Dafür haben wir ein sehr gutes Rennauto, und das wird sich morgen zeigen.»

«Der Samstag in Melbourne hat für Vettel einiges bestätigt: McLaren machte bei den Wintertests einen sehr starken Eindruck, nun sind sie sehr stark. Lotus wurde eine Überraschung zugetraut, nun ist Grosjean die Überraschung. Mercedes wurde zugetraut, näher an die Spitze herangerückt sein, und das ist nun so.»

Stallgefährte Mark Webber ist der gleichen Meinung wie Vettel: «Die Basis bei uns stimmt, wir schlafen da ganz ruhig. Aber das ist Formel 1 – wenn du nur ein bisschen neben den Schuhen stehst, dann wirst du gleich nach hinten durchgereicht. Im Sport bekommst du immer, was du verdienst, und heute haben wir einfach keine besseren Platzierungen verdient. Bei mir hat KERS nicht funktioniert, das hilft natürlich auch nicht. Mir wurde aber versichert, dass es sich um ein Problem handelt, das bis morgen keines mehr sein wird.»

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