Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Maldonado mit Bestzeit, Schumi mit Abflug

Von Guido Quirmbach
Bestzeit im Regen für Pastor Maldonado

Bestzeit im Regen für Pastor Maldonado

Auch das Ergebnis des zweiten Trainings zum Grossen Preis von Deutschland wurde vom Wetter beeinflusst.

Der deutsche Sommer macht auch vor dem deutschen Grand Prix der Formel 1 nicht halt: Kurz vor dem zweiten Training ging ein grosser Regenguss in Hockenheim runter, der dafür sorgte, dass vorerst kein Pilot zu Beginn auf die Strecke ging.

Nach rund 20 Minuten gab es die ersten Versuche auf Regenreifen. Nach 30 Minuten hatte Nico Rosberg die Bestzeit, dann wurde die Strecke etwas trockener, die ersten Piloten gingen mit Intermediates auf den Strecke. Dann wurden die Zeiten naturgemäss immer schneller. Romain Grosjean durchbrach erster die Schallmauer von 1.30 Minuten. Dann erzielte der Williams von Pastor Maldonado die Bestzeit, bevor es wieder stärker regnete.

Nach kurzer Zeit gingen die Piloten wieder auf die Strecke, die meisten auf Regenreifen, einige wenige auf Intermediates. Doch mit der Zwischenlösung war es heikel: Daniel Ricciardo rutschte mit seinem Toro Rosso in der Sachskurve trotz langsamer Geschwindigkeit in den Kies.

Schlimmer noch erwischte es Michael Schumacher, der immer wieder in der Zeitenliste weit vorn war, dann aber bis auf den vorletzten Platz durchgereicht wurde: Mit Intermediates geriet er eingangs Motodrom auf den äusseren Randstein und warf das Auto innen in den Reifenstapel. Viel am Auto geknickt, beim Piloten bestenfalls sein Ego, ansonsten ist nicht passiert.

Bei noch drei Minuten Restfahrzeit bei Schumachers Unfall wurde das Training per roter Flagge beendet. Da nicht alle Piloten zu dem besten Zeitpunkt auf der Strecke waren, hat die Zeitenliste keine Aussagekraft.

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