Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Mercedesfahrer halbwegs zufrieden

Von Peter Hesseler
Schumi glich in Singapur gegen Nico zum 7:7 aus

Schumi glich in Singapur gegen Nico zum 7:7 aus

Schumi und Rosberg starten in Singapur aus der fünften Reihe – Neuentwicklungen brauchen Zeit.

Michael Schumacher und Nico Rosberg starten in Singapur von den Plätzen 9 und 10 ins Rennen.

Die Mercedes-Piloten verzichteten im dritten Quali-Durchgang auf gezeitete Runden und sparten je einen superweichen Reifensatz, sicherten sich so die Freiheit der Reifenwahl am Start und eine breitere taktische Palette an Möglichkeiten, besonders hinsichtlich eines möglichen Safetycar-Einsatzes, sie verzichten damit jedoch auf möglicherweise bessere Startplätze.

Der Mercedes war an Heck und Auspuff nachgebessert nach Singapur entsandt worden.

Die Frage ist jetzt: Was hat das Auto wirklich drin, zumal der Kurs in der Marina Bay besonders auf die Hinterreifen geht, bisher ein neuralgischer Punkt an den Silberpfeilen?

Schumi sagt: «Ich bin einigermassen zufrieden mit der Qualifikation. Wir hätte natürlich versuchen können, uns um ein bis zwei Plätze nach vorne zu verbessern, aber das wäre sehr schwierig geworden.»

Ein bis zwei Plätze: das bedeutet, auf das Niveau von Mark Webber. Dem Australier fehlten neun Zehntelsekunden auf Pole-Pilot Lewis Hamilton. Im Klartext. Im Quali-Trimm ist der nachgebesserte Mercedes immer noch rund eine Sekunde zu langsam.

Rosberg erklärt: «Unsere Neuentwicklungen stellen mich einigermassen zufrieden. Aber es wird Zeit brauchen, das Potenzial des Autos voll zu entwickeln.» Das bedeutet, dass das Team weitere Praxis-Einheiten benötigt, um mit neuem Auspuff und überarbeitetem Heck Zeit auf der Strecke zu gewinnen.

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