Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Alonso: «Getriebe-Wechsel bringt nichts»

Von Vanessa Georgoulas
Alonso: «Keine Regen-Abstimmung»

Alonso: «Keine Regen-Abstimmung»

Fernando Alonso erklärt, warum er von Startplatz 8 in Brasilien nicht überrascht ist.

Das letzte Formel-1-Qualifying des Jahres hat Lewis Hamilton für sich entschieden. Der 27-jährige McLaren-Pilot aus Grossbritannien, der im nächsten Jahr neben Nico Rosberg für Mercedes starten wird, verwies damit die Titel-Kandidaten auf die hinteren Ränge: Sebastian Vettel hat sich mit dem vierten Startplatz eine bessere Ausgangslage als sein Gegenspieler Fernando Alonso geschaffen. Der Asturier muss sich mit dem achten Startplatz begnügen.

«Das überrascht mich überhaupt nicht», erklärte Alonso nach dem Qualifying. «In Abu Dhabi war ich im Qualifying Siebter und in den USA war ich Neunter, Platz 8 ist also das, was wir etwa erwartet haben.» Dass Alonsos Teamkollege Felipe Massa als Fünfter vor ihm starten darf, hat nichts mit der Fahrzeug-Abstimmung zu tun: «Heutzutage gibt es eigentlich gar kein echtes Regen-Set-Up mehr, das hat also nicht viel damit zu tun.»

Auch dass Ferrari seinen Teamkollegen Massa wie schon in Austin aus taktischen Gründen mit einem Getriebesiegel-Bruch zurückversetzen lässt, schliesst der 31-Jährige aus: «Ich glaube nicht, dass das was bringt, denn wir kämpfen nicht nur um den Fahrertitel, wir müssen auch an die Konstrukteurspokal-Wertung denken, da sitzt uns McLaren im Nacken.» Dem Team aus Woking fehlen gerade mal 14 Punkte auf den lukrativen zweiten Gesamtrang in der Team-Wertung.»

Auch Massa winkt lachend ab: «Nein, ich wechsle das Getriebe nicht, wenn es sein muss, fahre ich meinen Heim-GP mit kaputtem Getriebe.»

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