Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Hülkenberg gibt sich Traumnote 10

Von Peter Hesseler
Hülkenberg fährt bis zuletzt voll auf Angriff

Hülkenberg fährt bis zuletzt voll auf Angriff

Der Force-India-Pilot startet nach erneut starker Leistung als zweitbester Deutscher in Interlagos am Sonntag von Position 6.

Zum dritten Mal in Folge qualifizierte sich Nico Hülkenberg unter den ersten Zehn. In Interlagos, wo er bei der Jagd nach den besten Startplätzen schon 2010 eine hevorragende Leistung bot und auf abtrocknender Strecke im Williams sensationell die Pole-position herausfuhr, gelang dem Emmericher im Force-India-Mercedes abermals eine Traumrunde:

«Das war eine 10 von 10», sagt er künftige Sauber-Pilot, der seinen Teamkollegen Paul Di Resta abermals hinter sich liess. Er startet von Platz 6 aus ins Rennen, nachdem der vor ihm platzierte Pastor Maldonado wegen wiederholten Ignorierens des Wiege-Signals zehn Plätze zurückversetzt wurde.

Force India hat das Auto im Vergleich zum Freitag stark verbessert. Da hatte das Auto, auch aufgrund der höheren Temperaturen,  noch mit der Bodenhaftung gekämpft.

«Jetzt läuft das Auto gut. Das heisst: Ich will jetzt auch zum Abschluss nochmals voll attackieren und ein gutes Resultat herausholen,» sagt «Hülk».

Hülkenberg wirkt unglaublich locker und zuversichtlich. Fünf Punkte fehlen ihm in der WM auf den Elften, Kamui Kobayashi. In vier der letzten fünf Rennen hat Hülkenberg gepunktet. Und als er nicht punktete, fiel er unverschuldet aus.

Eine Präferenz für Regen oder Trockenheit hat er nicht. «Die Unterschiede in der Fahrzeugabstimmung sind für beide Szenarien nur noch minimal. Ich sollte für beides gut gerüstet sein.»

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