MotoGP: Marc Marquez bremste zu spät

Das Drei-Jahres-Rennen: Massa entlarvt

Von Peter Hesseler
Massa mit Piquet nach Platz 3 in Brasilien

Massa mit Piquet nach Platz 3 in Brasilien

Der Brasilianer in Diensten von Ferrari ist nach Punkten im Langzeitvergleich klar der schwächste Fahrer der Spitzengruppe.

Anbei eine kurze statistische Aufbereitung von drei interessanten Fahrerpaarungen über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg betrachtet. Und zwar bei Red Bull Racing, McLaren und Ferrari, also den drei Spitzenteams der Formel 1. In allen dreien hat es im Bereich der Cockpits in diesem Zeitraum (58 Rennen) keine Veränderungen gegeben, deshalb kann man ihren Beispielen fundierte Langzeittrends festmachen.

 

Am härtesten umkämpft war in diesen drei Jahren die Führungsposition im McLaren-Mercedes-Team. Nach Punkten durchgesetzt hat sich dort, wie gesagt über drei Jahre betrachtet, Jenson Button gegenüber Lewis Hamilton. Und dies, obwohl der Champion von 2009 überwiegend die schlechteren Startplätze einfuhr als der von 2008. Button holte 672 Punkte ein, Hamilton 657.

 

Schon deutlicher fällt die Diskrepanz bei Red Bull Racing aus: Beim Weltmeister-Team der vergangenen drei Jahre (Fahrer und Konstrukteur) dominierte Sebastian Vettel mit 929:679 gegenüber Mark Webber. Der Australier holte damit 73 Prozent der Zähler des zehn Jahre jüngeren deutschen Dreifach-Weltmeisters. Man kann sagen: bei Red Bull Racing herrscht ein Ungleichgewicht.

 

Krass (um nicht zu sagen: ungesund) sieht die Bilanz dagegen bei Ferrari aus: Alonso sammelte seit Beginn 2010, also seinem Start bei den Roten, 787 Zähler ein. Teamkollege Felipe Massa kam auf 384, nicht mal die Hälfte.

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