SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Nico Rosberg: «Was macht Kimi Räikkönen da?»

Von Vanessa Georgoulas
Den Australien-GP beendete Nico Rosberg als Beifahrer

Den Australien-GP beendete Nico Rosberg als Beifahrer

Der Pechvogel von Mercedes erklärt, warum er trotz Rennausfall eine positive Bilanz zieht.

Nico Rosberg gehörte in Melbourne zu den grossen Verlierern: Der Mercedes-Pilot glänzte in den Trainings mit Bestzeiten und im Qualifying mit der Eroberung des sechsten Startplatzes. Doch im Rennen erlebte der 27-Jährige aus Wiesbaden eine herbe Enttäuschung: Nach knapp 140 Kilometern auf dem Albert Park Circuit musste er seinen Dienstwagen abstellen.

Rosberg beschreibt: «Das war ein Problem mit der Elektronik, das sich durch ein Stottern angekündigt hatte.» Davor hatte er keine Probleme: «Der Rennbeginn war okay, da war alles im grünen Bereich.» Dass der spätere Rennsieger Kimi Räikkönen, der als Siebter hinter Rosberg ins Rennen startete, gleich von Beginn an Tempo machte, überraschte den Weltmeister-Spross: «Kimi ist beim Start wie ein Wahnsinniger losgebraust, und ich dachte mir noch: Was macht der da? Wir müssen doch die Reifen schonen. Aber offensichtlich konnte er dieses Tempo durchhalten.»

Trotz des enttäuschenden Ausfalls nimmt Rosberg auch viel Positives aus Australien mit: «Wir sind im Regen schnell und auch im Qualifying. Unsere Rennstärke kann ich noch nicht abschätzen, denn die Aussentemperaturen waren hier viel zu kalt, um etwas über das Kräfteverhältnis in den kommenden Rennen zu sagen. Aber ich bin überzeugt, dass wir eine gute Basis haben.»

Auf der Wegfahrt von der Strecke im Albert Park stand Rosberg im Stau – er nutzte die Zeit, um seinen Videoblog zum Australien-GP aufzunehmen. Das Resultat sehen Sie hier:

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