Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Wo sind die neuen Vettel, Hamilton und Räikkönen?

Von Rob La Salle
Felix da Costa: Warten auf den Einsatz mit Red Bull Racing

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Formel-1-Nachwuchsfahrertest im Juli. Besetzung für Silverstone noch nicht bestimmt.

Zwei Formel-1-Teammanager bestätigen unabhändig voneinander: Der diesjährige Nachwuchsfahrer-Tests findet an nur einem Ort und zu einem festen Termin statt – und zwar zwischen den WM-Läufen von Deutschland (Nürburgring) und Ungarn (Budapest), genauer: vom 17. – 19. Juli in Silverstone (England).

SPEEDWEEK-Leser erinnern sich: Um den Test 2012 wurde gezankt, am Ende wurde in Silverstone, Magny-Cours und Abu Dhabi gefahren, und das auch noch an unterschiedlichen Terminen, ein heilloses Durcheinander.

Gut für die Rennställe: Am 30. Juni wird in Silverstone der britische Grand Prix stattfinden, die Teams haben also jede Menge Vergleichsdaten, wenn die Junioren hinters Lenkrad schlüpfen.

Kritiker des Konzept bemängen zu Recht: Für einige Teams sind die Nachwuchsfahrer nur Versuchskaninchen, um (während der Saison verbotene) Testfahrten durchzuführen. Wenn ein aufstrebender Pilot mit konstantem Tempo und Zähfarbe-verschmiertem Flügel herumrollt, dürfen wir davon ausgehen, dass es nicht primär um die Qualitäten des Piloten geht ...

Vor allem bei weniger betuchten Teams ist es auch Tradition, den Test dem Meistbietenden zu verkaufen.

Die genaue Besetzung der Autos ist noch nicht klar. Fest steht erst, dass bei Red Bull Racing der Portugiese Felix da Costa fahren wird, bei Sauber der Holländer Robin Frijns und bei McLaren der Däne Kevin Magnussen.

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