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Lewis Hamilton: «Nur ein Stopp? Mal schauen ...»

Von Mathias Brunner
Roscoe hat Dienst

Roscoe hat Dienst

Formel-1-Champion von 2008 im Mercedes: «Unsere Dauerläufe sind recht gut verlaufen.»
Der Fahrer, dem an diesem Wochenende hier im Fürstentum die meisten Sympathien zufliegen, ist Lewis Hamilton. Und das liegt vorwiegend an seinem Vierbeiner: Wo immer der Mercedes-Star mit seiner Dogge Roscoe auftaucht, gibt es schlagartig lächelnde Gesichter. Und das nicht nur unter den Fans ...

Gestern sass Hamilton in einer kleinen Runde mit den britischen Journalisten. Roscoe hockte brav daneben und hörte eine Weile zu, dann begannen ihn die Fragen etwas schläfrig zu machen, er legte den grossen Kopf auf den rechten Oberschenkel von Herrchen, und kurz darauf begann er herzhaft zu schnarchen! (Also Roscoe, nicht Lewis.)

Zuvor hatte Roscoe bewiesen, dass er nicht nur wasserdicht ist (mit Herrchen auf dem Jet-Ski), sondern dass er auch in Sachen Wach-Hund durchaus Qualitäten besitzt – er sass vor dem Wagen Hamiltons und das Knautschgesicht sagte sinngemäss: Berühren verboten!

Zurück zum Besitzer. Wo ortet Hamilton nach den Rängen 5 und 2 vom Donnerstag noch Schwachstellen beim Silberpfeil?

«Grosse Probleme hatte ich nicht. Ich habe mich auf Dauerläufe konzentriert, und die sind eigentlich recht gut verlaufen. Ich finde, wir haben da Fortschritte gemacht. Abergesehen von einem zunehmenden Untersteuern veränderte sich das Handling kaum.»

Hamilton hat 51 Runden zurückgelegt, daher liegt die Frage nahe: Liegt hier gar eine Einstopp-Strategie drin?

Lewis gibt sich unwesentlich wortgewandter als Roscoe: «Mal schauen ...»

Aber nochmals: Kann Mercedes hier gewinnen?

Lewis: «Um daran zu denken, muss ich über eine Runde schneller werden. Da muss von mir selber noch was kommen, auch die Balance des Wagens kann noch verbessert werden.»


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