SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Ferrari liebäugelt mit Vettel und Rosberg

Von Vanessa Georgoulas
Die deutschen Formel-1-Piloten haben es Ferrari angetan: Teamchef Stefano Domenicali verrät, dass er die Hoffnung auf einen Wechsel von Weltmeister Sebastian Vettel noch nicht aufgegeben hat.

Dass Sebastian Vettel bei sämtlichen Rennställen zu den Wunschkandidaten für ein Cockpit gehört, liegt auf der Hand: Der 25-jährige Red Bull Racing-Pilot krönte sich 2012 mit seinem dritten Titel in Folge zum jüngsten dreifachen Weltmeister der Formel-1-Geschichte. Kein Wunder, ist der junge Heppenheimer auch in den Teppichetagen von Maranello ein Thema. 

Dabei spielt es auch keine Rolle, dass Vettel immer wieder betont, wie glücklich er bei Red Bull Racing ist, und dass er sich einen Wechsel derzeit nicht vorstellen kann. Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali erklärte im Interview mit der Bild-Zeitung: «Ich denke nicht, dass wir die Chance verpasst haben, Vettel zu Ferrari zu holen. Er ist noch sehr jung und hat noch viele Jahre als exzellenter Fahrer vor sich. Man sollte deshalb niemals nie sagen.»

Lob für Mercedes-Pilot Nico Rosberg

Doch nicht nur Goldjunge Vettel sorgt für hochgezogene Augenbrauen bei der roten Konkurrenz. Auch Landsmann Nico Rosberg, der in Monaco im Silberpfeil erst die Pole-Position und dann denn GP-Sieg eroberte, hat sich empfohlen, wie Domenicali verrät: «Nico gehört sicher zu den Fahrern, über die wir schon nachgedacht haben.»

Der 48-jährige aus Imola lobt: «Ich bin nicht überrascht, dass Rosberg schneller ist als Lewis Hamilton. Nico ist sehr, sehr gut. Er war in der Qualifikation immer schon gut. Aber er hat jetzt auch gezeigt, dass er in den Rennen gereift ist. Er gehört für mich ohne Zweifel zu den Titelkandidaten. Er hat den Kampf mit Lewis, der sicher nicht einfach ist, mit der richtigen Einstellung aufgenommen. Und er zeigt Respekt fürs Team. Das alles zeigt mir, dass Nico ein intelligenter Typ ist.»

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