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Lewis Hamilton: «Keine Entwarnung bei den Reifen»

Von Petra Wiesmayer
Lewis Hamilton sieht noch viel Arbeit vor seinem Team

Lewis Hamilton sieht noch viel Arbeit vor seinem Team

Nach dem Grand Prix von Kanada sagt Lewis Hamilton trotz Platz drei, dass Mercedes noch weit davon entfernt sei, die Reifenprobleme gelöst zu haben.

In Monaco stand Nico Rosberg ganz oben auf dem Podium, für Lewis Hamilton reichte es in Montreal zwar nicht für den Sieg, mit Platz drei musste sich der Mercedes-Pilot aber nur Sebastian Vettel und Fernando Alonso geschlagen geben. Zwar war er von Startplatz zwei auf den dritten Rang zurückgefallen, das ganz große Reifenchaos, das ihn in Spanien auf Rang 12 zurück warf, blieb aber aus. Trotzdem nimmt der Mercedes insbesondere die Hinterreifen immer noch recht hart her und Hamilton hat nicht das Gefühl, dass sein Team das Problem schon richtig im Griff hat.

«Ich glaube, das ist ein andauernder Arbeitsprozess», erklärte der Brite in Montreal. «Wir haben noch gar nichts gelöst und es ist noch nicht lange her, seit wir in Barcelona Riesenprobleme hatten. Ich glaube, das waren jetzt nur zwei Strecken, auf denen die Kurvengeschwindigkeit nicht so hoch ist und daher hatten wir keine so großen Schwierigkeiten. Wir haben an ein paar Techniken gearbeitet, die Reifen mehr zu schonen, an der Bremskühlung gearbeitet und alles zusammen hat etwas geholfen.»

Insbesondere die Bremsen bereiten dem 28-Jährigen schon seit Saisonbeginn Kopfschmerzen. Das hat sich auch nach seinem Platz auf dem Podium einer Strecke mit extrem hohen Anforderungen an die Bremsen nicht geändert. «Im Grunde war es ähnlich wie bei allen anderen Rennen», sagte Hamilton. «Wir müssen uns weiter verbessern und das ist auch der Punkt, an dem mich Fernando Alonso überall geschnappt hat.»

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