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Ross Brawn, wie stark ist der Mercedes wirklich?

Von Adam Cooper
Mercedes-Star Lewis Hamilton glaubt beim Heimrennen in Silverstone an seine Sieg-Chance. Mercedes-Teamchef Ross Brawn ist da skeptischer.

Der morgige Gang vors FIA-Tribunal in Paris ist nicht das dominierende Thema im Kopf von Ross Brawn. Der Weltmeister-Macher (sieben WM-Titel allein mit Michael Schumacher bei Benetton und Ferrari) überlegt, wie aussagekräftig Hamiltons dritter Platz in Kanada war – im Hinblick aufs kommende Rennen in England.

«Wenn man Rang 3 und Platz 5 erobert, so wie in Kanada, dann darf man sich nicht beklagen», sagt Brawn. «Aber Fakt ist, dass Montreal ein ganz besonders Pisten-Layout aufweist, daher sind die Ergebnisse dort nicht unbedingt eins zu eins umsetzbar auf klassische Strecken wie eben Silverstone.»

«Wenn du clever bist, kannst du in Kanada die Belastung auf die Reifen mindern. Die Reifen werden in den Kurven nicht allzu sehr belastet, du brauchst lediglich darauf zu achten, aus den Ecken heraus nicht zu viel durchdrehende Räder zu haben. In England jedoch gehen die schnellen Ecken auf die Reifen, und das ist eine Belastung, an der du nichts ändern kannst.»

Wie gut ist Mercedes also beim Heimspiel (das Team ist nur wenige Kilometer entfernt in Brackley zuhause) wirklich?

Ross Brawn meint: «Wenn wir die besten Rennställe wirklich herausfordern wollen, müssen wir weiter zulegen. Was mir Freude und Hoffnung macht: Seit 2012 haben wir einen markanten Schritt nach vorne getan, darauf lässt sich aufbauen.»

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