Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Flavio Briatore: Fernando Alonso bleibt bei Ferrari

Von Petra Wiesmayer
Fernando Alonso will Mark Webbers Platz bei Red Bull Racing nicht

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Fernando Alonsos ehemaliger Manager, Flavio Briatore, erteilt allen eine Absage, die davon ausgehen, dass der Spanier Ferrari verlassen könnte.

Neben Kimi Räikkönen ist Fernando Alonso einer der Hauptdarsteller der diesjährigen Wechselgerüchte. Nach seinen Beschwerden über den F138, der ihn wohl auch 2013 nicht zum WM-Titel fahren wird, sehen viele In- und Outsider den Spanier schon in Richtung Red Bull Racing flüchten. Alles Blödsinn, sagt jetzt sein ehemaliger Manager Flavio Briatore. Alonso habe einen gültigen Vertrag mit der Scuderia und den werde er auch erfüllen.

Fernando Alonso wolle mit Ferrari Weltmeister werden, betont Briatore bei der italienischen Gazzetta dello Sport. «Fernando hat einen Vertrag und den muss man respektieren. Er hat keinerlei Absichten, zu Red Bull Racing zu gehen.» In der Bemerkung seines einstigen Schützlings, dass er ein anderes Auto wollte sehe er nichts Besonderes und sei auch nicht überrascht darüber gewesen, sagt der 63-Jährige.

«Es ist für einen Rennfahrer normal, dass er ein konkurrenzfähiges Auto will und das Team muss sich anstrengen, ihm das auch zur Verfügung zu stellen. Ende der Geschichte.» Alonso hätte nie davon gesprochen, Ferrari verlassen zu wollen, fährt der Italiener fort. «Ferrari-Alonso bleibt ein Siegerteam. Man darf auch nicht vergessen, dass er zwei Mal die Meisterschaft im letzten Rennen verloren hat und letztes Jahr kam in Interlagos auch Pech dazu. Normalerweise stirbt nach so einem Dreher, wie ihn Sebastian Vettel hatte, der Motor ab, er tat es aber nicht...»

Für die zweite Hälfte der laufenden Saison sei es wichtig, dass Ferrari die Probleme so schnell wie möglich löse und Alonso ein Auto hätte, mit dem er sich weiter vorne qualifizieren könne, erklärt Briatore. «Er muss ein Auto habe, mit dem er aus den ersten beiden Startreihen losfahren kann. Wir wussten, dass es in Ungarn schwer werden würde, genauso wie, als ich bei Renault war. In Maranello müssen sie schnellstens die Betriebsanleitung finden.»

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