Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

Force India: James Calado statt Adrian Sutil?

Von Petra Wiesmayer
James Calado schielt in Richtung Force India

James Calado schielt in Richtung Force India

James Calado hat bestätigt, dass sein Manager Nicolas Todt mit Force India im Gespräch ist.

Könnte James Calado nächstes Jahr in Adrian Sutils Force India sitzen? Der Gräfelfinger würde zwar gerne bei seinem Team bleiben, sagt aber, dass er momentan noch nicht wisse, wie es weitergeht. Nun hat der aktuelle Fünfte der GP2-Meisterschaft, James Calado, gegenüber Sky Sports zugegeben, dass sein Manager Nicolas Todt, der auch Felipe Massa und Pastor Maldonado managt, schon seit einiger Zeit mit dem Team aus Silverstone im Gespräch ist.

Der junge Brite saß beim Nachwuchsfahrertest in Silverstone alle drei Tage im VJM06 und hat beim Team einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Der 24-Jährige war nur sieben Zehntel Sekunden langsamer als Stammfahrer Adrian Sutil und hofft jetzt noch dieses Jahr auf Einsätze im Freien Training bei künftigen Grands Prix.

«Der Test mit Force India war fantastisch. Es war unglaublich, in einem Formel-1-Auto zu sitzen», sagte der Engländer. «Ich wurde vom Team beurteilt und ich möchte sagen, dass ich einen fantastischen Job gemacht habe! Ich bin schneller als erwartet zurecht gekommen und konnte gutes Feedback geben», erklärte Calado selbstbewusst.

«Ich kann nicht leugnen, dass wir Gespräche mit Force India haben, mein Manager Nicolas Todt spricht mit ihnen und ich hoffe, dass sich bald etwas entscheidet.» Sein Verhältnis zum Team hätte sich seit dem Test im Juli intensiviert, erklärte er weiter. «Ich hatte viel Druck: Es ist ein schmaler Grat zwischen das Team beeindrucken und abfliegen, ganz besonders als junger Fahrer beim ersten Mal im Auto», antwortete er auf die Frage, ob der Test in Silverstone sein Selbstbewusstsein gestärkt hätte.

«Als ich von der Strecke wegfuhr, war ich zuversichtlich. Ich war ziemlich glücklich und nach ein paar Tagen rief das Team an und wollte mehr Informationen von mir, vielleicht für Arbeit im Simulator oder dergleichen», sagte er weiter. «Ich baue jetzt eine Beziehung mit dem Team auf und hoffentlich können wir in Zukunft mehr zusammen machen.»

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