SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Adrian Sutil: Alles oder Nichts

Von Petra Wiesmayer
Adrian Sutil hat keinen Plan B

Adrian Sutil hat keinen Plan B

Formel 1 oder gar nichts, ist Adrian Sutils Devise. Der Force-India-Pilot hat keine Pläne, was er 2014 machen könnte, falls es in der Formel 1 nicht weitergeht.

Nach seiner Zwangspause im vergangenen Jahr ist Adrian Sutil erst seit Beginn dieser Saison wieder ein fester Bestandteil des Formel-1-Fahrerfeldes und sein Comeback war bisher trotz einigen Pechs recht erfolgreich. In fünf der ersten zehn Saisonrennen sammelte der Gräfelfinger im Force India 23 Punkte und ist 11. in der WM-Wertung hinter seinem Teamkollegen Paul Di Resta.

Gegenüber der offiziellen Formel-1-Website gestand der 30-Jährige nun, dass er für 2014 keinen Plan B habe, sollte er in der Formel 1 kein Cockpit finden. «Mein einziger Plan ist es, eine lange und erfolgreiche in der Formel 1 zu haben. Wenn ich einen guten Job mache und sie zufrieden sind, dann besteht eine gute Möglichkeit, dass ich bei Force India bleibe.»

Sein Team sei sowieso die erste Option bei Vertragsverhandlungen, betonte Sutil, jetzt sei es aber erst mal wichtig, den Rest der laufenden Saison so erfolgreich wie möglich fortzuführen. «Ich konzentriere mich jetzt auf die nächsten Rennen. Es gibt so viele Gerüchte, aber ich schätze, dass niemand wirklich weiß, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht. Die Formel 1 ist ein komplizierter Sport, in dem man viele Aspekte in Betracht ziehen muss, bevor man Entscheidungen trifft. Und manchmal sind diese Entscheidungen recht überraschend.»

Auf die Frage, für welche Teams er am liebsten fahren würde, antwortete der Force-India-Pilot, dass jeder Fahrer schließlich gewinnen möchte. «Wenn man dieses Verlangen nicht hat, dann ist man am falschen Platz. Natürlich braucht man aber auch ein Auto, mit dem man gewinnen kann, daher würde ich natürlich gerne im besten Auto sitzen», erklärte er. «Klar sind Ferrari und Mercedes Teams, die ich sehr mag, das dürfte keine Überraschung sein. Beide sind große, Kultmarken und haben eine lange Tradition in der Formel 1.»

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