Superbike-WM: Deutsches Team steht vor dem Aus

Nico Hülkenberg: «Hauptsache er ist schnell»

Von Petra Wiesmayer
Nico Hülkenberg hat noch keine Ahnung, wer 2014 sein Teamkollege sein wird

Nico Hülkenberg hat noch keine Ahnung, wer 2014 sein Teamkollege sein wird

Nico Hülkenberg ist es ziemlich egal, wer sein neuer Teamkollege bei Force India wird. Wichtig sei nur, dass er schnell sei und ihn herausfordern werde.

Am Dienstag verkündete Force India den ersten Fahrer für 2014, Nico Hülkenberg. Wer das zweite Cockpit des Teams besetzen wird, ist noch unbekannt. Als Favorit gilt der von McLaren entlassene Sergio Pérez, es wäre aber auch möglich, dass Adrian Sutil ein weiteres Jahr in Silverstone bleibt. Der zweite momentane Force-India-Pilot, Paul di Resta, sieht selbst kaum noch Chancen, seine Formel-1-Karriere fortzusetzen.

Nico Hülkenberg macht sich keine Gedanken darum, wen er als Teamkollegen bekommt. Ihm sei das völlig einerlei, sagte der Emmericher in einer Telefonkonferenz. «Ehrlich gesagt ist es mir egal. Ich will einen starken Teamkollegen, einen der mich herausfordert und den ich ebenfalls herausfordern kann. So treiben wir uns gegenseitig an und bringen das Team nach vorne», sagte der 26-Jährige. «Ich weiß, dass in der Presse einige Namen genannt werden, aber die Entscheidung liegt nicht bei mir. Die Anteileigner und das Management des Teams entscheiden und ich bin sicher, dass wir es bald erfahren.»

Seine Entscheidung, zurück zu Force India zu gehen, für die er schon die Saison 2012 bestritt, begründete er unter anderem damit, dass er nicht länger warten konnte. «Ich musste mich irgendwann entscheiden, um nicht ohne Cockpit dazustehen. Es gab auch Gespräche mit Sauber. Die konnten uns aber zu dem Zeitpunkt, als es entschieden werden musste, einfach nicht die Sicherheiten geben, die wir gerne gehabt hätten», erklärte Hülkenberg.

«Bei Force India hatte ich das Gefühl, dass sie mich wirklich wollten. Sie konnten mir meine Fragen beantworten und mir die Informationen geben, nach denen ich gefragt habe. Das konnten andere nicht und daher habe ich mich entschieden, hierher zu kommen.» Die Option Lotus sei «schon seit ein paar Wochen nicht mehr da gewesen.»

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