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US-Grand-Prix 2014: Konkurrenz durch NASCAR-Rennen

Von Petra Wiesmayer
2014 muss die Formel 1 in Texas gegen NASCAR antreten

2014 muss die Formel 1 in Texas gegen NASCAR antreten

Der Grand Prix der USA wird sich nächstes Jahr mit einem NASCAR-Rennen in Fort Worth überschneiden. In Austin macht man sich aber keine Sorgen, dass das der Zuschauerzahl abträglich sein könnte.

Am 2. November 2014 findet auf dem Circuit of The Americas in Austin zum dritten Mal der Grand Prix der USA statt. Gleichzeitig fahren im nur drei Autostunden nördlich gelegenen Fort Worth die NASCAR-Stars ein Sprint-Cup-Rennen auf dem Texas Motor Speedway. «Das ist nicht sehr schlau. Unsere NASCAR-Sprint-Cup-Rennen ziehen die meisten Zuschauer in Texas an. Damit konkurrieren zu wollen, ist nicht die beste Idee. Die Leute in Austin werden sich die Haare raufen, auch wenn sie das öffentlich nicht zugeben», sagte der Präsident des Texas Motor Speedway, Eddie Gossage.

Austin zählte in diesem Jahr beim Grand Prix der USA 113,162 Zuschauer und der Geschäftsführer des Circuit of The Americas, Bobby Epstein, sieht keinen Grund sich Sorgen zu machen, dass Formel-1-Fans nächstes Jahr zu den NASCAR-Rennen abwandern könnten. «Dadurch, dass es in einem Jahr so viele NASCAR-Rennen gibt, gibt es immer mal wieder Terminüberschneidungen mit Veranstaltungen auf dem Circuit of The Americas und nächstes Jahr wird das der Fall sein», sagte Epstein.

«Zwischen der Formel 1 und NASCAR gibt es aber wenig Ähnlichkeiten. Der US-Grand Prix ist eine Veranstaltung, bei der die Zuschauer viel Spaß haben und hat sich bisher gut gegen jegliche Art von Konkurrenz behauptet», betonte der Streckenchef. Beim ersten Formel-1-Rennen in Austin 2012 hätten Terminüberschneidungen auch keine Auswirkungen gehabt. «In der Öffentlichkeit gab es viele Bedenken, dass unser erstes Formel-1-Rennen gleichzeitig mit dem NASCAR-Finale in Florida stattfand und es stellte sich heraus, dass es kein Problem war.»

«Wir sehen das als großartige Gelegenheit, Sportfans aus der ganzen Welt nach Texas zu holen und zu beweisen, dass Austin der Ort ist, an dem man besten Rennsport erleben und sich gut unterhalten kann.»

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