Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Was passiert mit Korea und New Jersey?

Von Petra Wiesmayer
In Yeongam gibt es nächstes Jahr nichts zu feiern

In Yeongam gibt es nächstes Jahr nichts zu feiern

Korea ist aus dem Kalender für 2014 gestrichen worden, New Jersey wurde bereits zum zweiten Mal nicht aufgenommen. Beide Veranstalter geben die Hoffnung aber nicht auf, dass sie 2015 (wieder) dabei sein werden.

Der Grand Prix von Korea in Yeongam hatte schon seit seiner Premiere im Jahr 2010 mit finanziellen Problemen zu kämpfen und auch das Interesse der Zuschauer ließ zu wünschen übrig. Nach vier Jahren wurde das Rennen im Süden des Landes in der Nähe von Mokpo nun aus dem Kalender gestrichen.

In der Formel 1 ist wohl niemand böse darüber, da das Rennen in der südkoreanischen Provinz für kaum jemand zu den Lieblingsveranstaltungen zählte, da auch die Infrastruktur der Stadt Mokpo eines Grand-Prix-Austragungsortes nicht gerade würdig ist.

Die überwiegende Meinung ist, dass 2013 wahrscheinlich der Schwanengesang des Grand Prix war, der Gouverneur der Provinz von Süd-Jeolla, Park Joon-Yung, hofft jedoch, dass 2014 nur eine Pause für den Grand Prix bedeutet. «Die Formel 1 ist die Zukunft unserer Provinz. Wir werden deshalb alles daransetzen, unser Ziel zu erreichen, auch wenn das Rennen nächstes Jahr nicht stattfindet», versprach der Koreaner.

Der Grand Prix von Amerika am Port Imperial durch die Straßen von Weehawken und West New York wurde bereits Ende letzten Jahres auf 2014 verschoben. Nun müssen die Amerikaner und auch Formel-1-Chef Bernie Ecclestone mindesten noch ein weiteres Jahr auf einen Auftritt der Formel 1 an der Ostküste des Landes warten. Anvisiert ist 2015 und zumindest Eccelstone gibt sich zuversichtlich, dass aufgeschoben nicht wirklich aufgehoben ist.

Es sei nicht ungewöhnlich, dass neue Rennen Jahre brauchen, bis sie in Gang kommen, betont der Eccelstone. «Ich habe keinen Zweifel, dass wir 2015 in Port Imperial fahren werden», erklärte der 83-Jährige und auch Promoter Leo Hindery versprach «alles so zu regeln, dass wir 2015 endlich ein Rennen austragen können.»

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