SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Lewis Hamilton lässt im Pagani Zonda Dampf ab

Von Vanessa Georgoulas
Vollgas statt dicke Luft: Nach dem Ausfall im Belgien-GP verarbeitet Mercedes-Star Lewis Hamilton seinen Frust stilgerecht in einem Supersportwagen: Der Weltmeister von 2008 brettert in seinem Pagani Zonda durch Monaco.

Der Frust war gross, als Lewis Hamiltons Rennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps schon in der zweiten Runde gelaufen war, weil er ausgerechnet mit seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg ein unliebsames Treffen hatte, das ihm einen Schaden am Unterboden und einen Plattfuss bescherte. An einen Punkterang war danach nicht mehr zu denken. Der Weltmeister von 2008 erklärte nach dem Rennen, dass sein Nebenmann und ärgster Gegner im Titelkampf den Unfall absichtlich herbeigeführt und das auch zugegeben habe.

Rosberg, der auf der Aussenbahn nicht zurückstecken wollte, sah die Szene etwas anders, und auch die Regelhüter bewerteten den Vorfall als normalen Rennzwischenfall. Dass der Deutsche für das Aus von Hamilton nicht bestraft wurde, sorgte für noch mehr Frust beim Briten, der seinem Ärger in echter Rennfahrer-Manier am Steuer eines Supersportlers Luft machte.

In einem kurzen Video (HIER) lässt Hamilton den 750 PS starken V12 Mercedes AMG-Motor seines Pagani Zonda im berühmtesten Tunnel von Monte Carlo aufheulen. Der Supersport-Wagen des 29-jährigen Wahl-Monegassen ist nur eines von vier Fahrzeugen der 760er-Serie der italienischen Luxusmarke.

Der Renner ist mit den Initialen LH versehen und auf Wunsch von Hamilton in den Farben Violett und Schwarz gehalten. Der Silberpfeil-Pilot verzichtete auch auf ein Automatik-Getriebe, mit der Begründung, dass er in seiner Freizeit eine manuelle Schaltung bevorzuge.

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