Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Haas: Anderer Name, Webpage und Facebook laufen

Von Adam Cooper
So sieht die neue Homepage des US-amerikanischen Formel-1-Teams aus

So sieht die neue Homepage des US-amerikanischen Formel-1-Teams aus

Der Rennstall des US-amerikanischen Unternehmers Gene Haas (61) wird 2016 nicht so heissen wie geplant: «Haas F1 Team» statt «Haas Formula». Wir verraten, warum das so ist.

Eigentlich sollte das US-amerikanische Formel-1-Teams von NASCAR-Teambesitzer Gene Haas «Haas Formula» heissen. Nun aber hat sich der Unternehmer zu einem Wechsel der Teambezeichnung entschlossen: «Wir fanden einfach, dass „Haas F1 Team“ besser klingt, wenn wir betonen wollen, dass wir in der technisch hochstehendsten Serie antreten und einige der besten Talente in Sachen Design und Ingenieurskunst anlocken wollen. Wir fanden auch, der Name passt besser zum Anspruch unserer Firma „Haas Automation“ in den USA.»

Mit dem Formel-1-Engagement will Haas primär über die Grenzen der USA hinaus bekannt werden: «Es geht darum, mein Unternehmen in eine weltweite Auslage zu stellen. Wir streben langfristig eine Verdoppelung unseres Geschäftsvolumens an. Ich baue Maschinenwerkzeuge. Die meisten Menschen wissen nicht einmal genau, was das ist. Wir glauben, wir bauen Maschinenwerkzeuge, die zu den Besten der Welt gehören. Die Formel 1 ist die Königsklasse des Motorsports, also ist es naheliegend, dort Werbung für unser Produkt zu machen. So erreichst du mehr Menschen als mit Werbekampagnen und dem Besuch von Fachmessen.»

Noch immer ist im Detail nicht klar, wie eng die Kooperation mit Ferrari sein wird. Das neue Formel-1-Werk in Kannapolis (North Carolina) wird im November fertiggestellt.

Was bereits läuft: Die eigene Webpage www.HaasF1Team.com sowie der Facebook-Auftritt.

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