Formel 1: Max Verstappen muss zuschauen

Sebastian Vettel: «Es war ein Schritt nach vorne»

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Neues Chassis, neuer Anlauf: In Monza kam Sebastian Vettel im Freien Training besser zurecht. Der Weltmeister sprach von einem Schritt nach vorne. Wie weit, das wollte er nicht sagen.

Red Bull lässt nichts unversucht. Für Sebastian Vettel gab es zum Rennwochenende der Formel 1 auf dem Traditionskurs in Monza ein neues Chassis.

Der Titelverteidiger, der mit seinem Red-Bull-Boliden in dieser Saison mehr schlecht als recht zurechtkommt, konnte nach den ersten 180 Minuten zumindest schon einmal ein erstes Fazit ziehen.

Auch wenn an einem Trainingsfreitag «keine Bäume ausgerissen» werden, wie Vettel einräumte. «Grundlegend ist es ja das gleiche Auto. Es ist kein Unterschied wie Tag und Nacht. Wir kamen ein bisschen besser zurecht, darauf können wir aufbauen», sagte Vettel. Keine Probleme sind bei Red Bull und Vettel in dieser Saison per se schon mal gute Nachrichten.

«Deswegen war es gut viele Runden drehen zu können und am Ende sogar noch etwas Zeit übrig zu haben. Es war auf jeden Fall ein Schritt nach vorne, denn es ist immer wichtig, am Freitag in die richtige Richtung zu gehen», erklärte Vettel, der am Nachmittag als Sechster gut eine halbe Sekunde hinter der Spitze lag.

Es ist überraschenderweise ein wenig enger geworden in Monza, so sieht es auch Vettel mit Blick auf das Qualifying am Samstag. «Es wird sehr eng. Mercedes hat die Nase vorne, ab Platz drei ist es sehr schwer zu sagen.»

Die Reifen, die harten und die etwas weicheren Mediums, brachten viele Piloten noch nicht richtig ans Arbeiten. «Der Unterschied zwischen den beiden Reifen war auch nicht so groß wie angenommen. Auch das ist ein Indikator dafür, dass sie noch nicht richtig arbeiten», so Vettel.

Der Unterschied lag am Freitag bei etwas einer halben Sekunde. Vettel geht aber davon aus, dass es an den beiden kommenden Tagen aufgrund der Temperaturen besser werde.

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