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Valtteri Bottas (Williams): Waagrechtstart täuscht

Von Mathias Brunner
Valtteri Bottas im neuen Williams

Valtteri Bottas im neuen Williams

Rundenzeit und Anzahl Runden könnten zum Gedanken verleiten, dass Valtteri Bottas mit dem ersten Williams-Testtag unzufrieden sei. Aber diese Annahme erweist sich als falsch.

Viele halten Williams nach der bärenstarken Saison 2014 für den ersten Herausforderer von Weltmeister Mercedes, zum WM-Finale in Abu Dhabi war es bestimmt kein Zufall, dass Felipe Massa und Valtteri Bottas zusammen mit Champion Lewis Hamilton aufs Siegerpodest kletterten.

Hier in Jerez weist ein Blick auf die Zeitenliste Williams jetzt nicht als möglichen GP-Sieger aus. Valtteri Bottas meint: «Wir hatten, hm, nennen wir es einen eher langsamen Start.»

Um genau zu sein, dauerte es bis 14.00 Uhr, um den neuen Williams erstmals auf der Bahn zu sehen. Rod Nelson, der leitende Testingenieur von Williams: «Es stimmt, wir sind ein wenig später als geplant auf die Bahn gegangen, aber im Grunde konnten wir dennoch abarbeiten, was wir uns für einen normalen ersten Wintertesttag vorgenommen hatten.»

Valtteri Bottas weiter: «Nachdem ich endlich eine Installationsrunde drehen konnte, haben wir eine Reihe von kurzen Läufen absolviert. Diese Einsätze haben wir Schritt um Schritt verlängert. Das Fahrgefühl ist gut, ich spüre eine deutliche Verbesserung zum letztjährigen Wagen. Wir haben eine Reihe mechanischer Abstimmungsänderungen vorgenommen, um zu sehen, wie der Wagen darauf reagiert.»

«Was das Handling angeht, so habe ich den Eindruck, wir haben vor allem in Sachen Aerodynamik zugelegt. Der Abtrieb wirkt konstanter. Wir bewegen uns in die richtige Richtung. Ich weiss, dass wir noch erheblich zulegen werden, also bin ich guter Dinge.»

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