Crash von Toprak muss ein Weckruf sein

Nick Heidfeld: Mit mehr Sprit nach vorne

Von Mathias Brunner
Heidfeld in der Nacht von Abu Dhabi.

Heidfeld in der Nacht von Abu Dhabi.

Startplatz 8 für den Mönchengladbacher: Der BMW-Sauber-Fahrer hat sich die Rahmenrennen gut angesehen und seine Lehren gezogen.

RTL-Experte Kai Ebel leistete sich einen Scherz: «Nick hat heute achtgegeben.»

[*Person Nick Heidfeld*] über Startplatz 8: «Was die Spritmenge angeht, so weiss ich natürlich nur mit Sicherheit, wie es im Vergleich mit meinem Stallgefährten Kubica aussieht, und da ist mein Wagen gut gefüllt. Ich vermute aber schon auch, dass ich schwerer bin als einige andere. Daher geht der achte Rang in Ordnung.»

Hätte es einen Tick schneller gehen können? «Ja», antwortet Nick, «aber da war Webber vor mir, das hat etwas gekostet.»

Zwei Tage lang Abu Dhabi, Nicks Zwischen-Bilanz: «Wir haben herausgefunden, dass die Reifen recht gut halten, auch im Langlauf. Daher sollte das kein Problem sein. Insofern erklärt sich auch meine Taktik – ich hoffe, es zählt sich aus, etwas länger draussen zu bleiben und damit Plätze gutzumachen.»

«Für mich war es auch interessant, die Rahmenrennen zu sehen, da hat es einige Male geknallt. Es gab auch mehr Ausrutscher und sonstige ungewöhnliche Manöver, das könnte durchaus auch auf die Formel 1 umsetzbar sein, da muss man dann halt gucken, dass man heil durchkommt.»

Der Aufreger Lichtwechsel ist keiner mehr. Nick: «Das geht eigentlich recht gut, heute hat die Sonne etwas mehr geblendet als am Freitag. Ich habe daher einen Kleber oben am Visier ein wenig tiefer geklebt. Es ist nicht optimal, aber die Strecke ist zum Glück so gebaut, dass man eigentlich nur eine Kurve hat, wo man direkt der untergehenden Sonne entgegen fährt.»

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