Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Kevin Magnussen: Formel-1-Abschied fix?

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen: «Der Porsche ist das coolste Auto, das ich je fahren durfte»

Kevin Magnussen: «Der Porsche ist das coolste Auto, das ich je fahren durfte»

Der frühere GP-Pilot Kevin Magnussen, der in diesem Jahr von McLaren entlassen wurde, will nicht ein weiteres Jahr auf der Reservebank verbringen, nur um in der Formel 1 zu verbleiben.

Kevin Magnussen erntete viel Mitleid im Formel-1-Fahrerlager, als der 23-jährige Däne verriet, dass er ausgerechnet an seinem Geburtstag die Kündigung von McLaren bekommen hatte – und zwar in Form einer E-Mail von Ron Dennis… Der junge Rennfahrer, der 2014 seine erste GP-Saison für das Team aus Woking bestritten hatte und danach zum Reservisten degradiert wurde, um Platz für Fernando Alonso zu schaffen, schaut sich seither nach einem neuen Brötchengeber um.

Der schnelle Blondschopf, der gleich bei seinem GP-Debüt aufs Treppchen gefahren war, absolvierte unlängst auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya einen WEC-Test im Porsche 919 Hybrid – und war begeistert. «Das war toll. Ich wusste, dass es ein gutes Auto war, aber ich war dennoch überrascht, wie gut es ist. Ein erstaunliches Auto mit verblüffender Leistung! Das ist ganz klar das coolste Auto, das ich je fahren durfte. Ich kann es kaum erwarten, erneut einzusteigen», schwärmte er im Interview mit dem dänischen TV-Sender TV2.

Und der 19-fache GP-Pilot fügte an: «Die Formel 1 ist vielleicht die höchste Klasse im Motorsport, und auch die teuerste. Aber rein aus Rennfahrer-Perspektive ist der Porsche besser. Der Test lief unglaublich gut und das Auto passt perfekt zu mir. Ich war schnell und auch die Zusammenarbeit mit dem Team war wirklich gut.»

Das klingt nicht nach einem Verbleib in der Formel 1. Magnussen schloss denn auch ein weiteres Jahr auf der Reservebank aus: «Da gibt es mehrere Möglichkeiten, aber ich kann kein Reservist mehr sein, denn als Rennfahrer muss ich Rennen fahren! Ich kann es mir einfach nicht leisten, noch länger zu warten.»

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