MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

Nico Hülkenberg: «Nicht gerade mein bestes GP-Jahr»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Ich starkes Untersteuern und Mühe beim Einlenken»

Nico Hülkenberg: «Ich starkes Untersteuern und Mühe beim Einlenken»

Nico Hülkenberg kam als Siebtplatzierter des Abu Dhabi-Rennens auf der gleichen Position ins Ziel, von der er in den 19. und letzten Grand Prix der Saison gestartet war. Dennoch war der Force India-Pilot zufrieden.

Hülkenberg erklärte nach dem Abu Dhabi-GP, den er auf dem siebten Platz beendet hat: «Es war ein anstrengendes Rennen, deshalb ist der siebte Platz ein wirklich gutes Resultat. Das war eine gute Saison für das Team und unser Ziel ist es, in den nächsten Wintermonaten darauf aufzubauen. Für mich war das nicht gerade das beste Jahr meiner GP-Karriere, aber ich werde meine Lehren daraus ziehen und im nächsten Jahr noch stärker zurückkommen. Ich freue mich schon auf 2016 und werde zusammen mit dem Team hart arbeiten, damit wir vom ersten WM-Lauf an konkurrenzfähig sind.»

Der 28-jährige GP-Pilot gestand auch: «Das Rennen war zwischenzeitlich etwas schwierig, ich hatte alle Hände voll zu tun. Der Start lief ziemlich gut, ich konnte gleich mehrere Positionen wettmachen. Trotzdem hatte ich starkes Untersteuern und Mühe beim Einlenken. Gerade auf einer Strecke mit so vielen Kurven, ist das eine Qual. Vor dem letzten Boxenstopp musste ich das erleiden, doch im letzten Abschnitt des Rennens lief es etwas besser und ich konnte einen guten Rhythmus finden. Das war wichtig, um meine Position zu verteidigen.»

Hülkenbergs Teamkollege Sergio Pérez, der von Position 4 ins letzte Rennen der Saison gestartet war, kam als Fünfter über die Ziellinie. Trotzdem war auch er zufrieden. Der 25-Jährige aus Guadalajara erklärte: «Es fühlt sich grossartig an, die Saison mit einem starken Resultat zu beenden, ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung des Rennwochenendes – sowohl das Qualifying als auch das Rennen liefen super. Wir haben heute mit allen Mitteln versucht, Sebastian Vettel zu schlagen, doch er war auf den extra-weichen Reifen einfach zu schnell und ich konnte ihn nicht aufhalten.»

Pérez gestand: «Das restliche Rennen verlief für mich ohne grosse Dramen ab, denn ich war allein auf weiter Flur und musste nur die Reifen schonen. Als ich auf der vierten Position war, habe ich richtig Gas gegeben, um im Boxenstopp-Fenster von Vettel zu bleiben, das hat die Reifen sehr stark gefordert und führte schliesslich dazu, dass Daniel Ricciardo auf mich aufschliessen konnte. Zum Glück reichte es, um ihn mir vom Leibe zu halten.»

Abschliessend fügte der Mexikaner an: «Ich denke, wir haben das Bestmögliche erreicht und können stolz sein auf unsere Leistung. Das war mein bisher bestes Jahr in der Formel 1 und auch die erfolgreichste Saison für das Team. Und es besteht auch viel Potenzial für das nächste Jahr, in dem wir noch weiter nach vorne kommen wollen.»

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