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Sebastian Vettel: «GP ist wichtig für den Nachwuchs»

Von Otto Zuber
ADAC Formel 4-Schirmherr Sebastian Vettel

ADAC Formel 4-Schirmherr Sebastian Vettel

Die deutschen GP-Stars Sebastian Vettel, Nico Rosberg, Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein haben eines gemeinsam. Alle setzten sich auf Ihrem Weg in die Königsklasse in einer Formel-Nachwuchsserie des ADAC durch.

Nicht nur das deutsche Formel-1-Quartett lernte sein Handwerk in den Formel-Nachwuchsserien des ADAC, in der Startaufstellung des Deutschland-GP in Hockenheim standen am Sonntag mit Kevin Magnussen, Sergio Pérez und Esteban Gutiérrez noch drei weitere Fahrer, die ihre Karriere in einer Vorgängerserie der heutigen ADAC Formel 4 begannen.

Als Schirmherr begleitet Vettel die Highspeed-Schule des ADAC ganz nah und weiss, welche Signalwirkung ein Formel-1-GPin Deutschland für junge Talente hat. «Ein Formel-1-Rennen in Deutschland ist wichtig für den gesamten Nachwuchs, denn es motiviert einen ganz besonders. Wann immer es geht, schaue ich mir die Rennen der Formel 4 im Fernsehen an. Die Jungs und Mädels zeigen wirklich spannende Rennen und packenden Motorsport. Ich bin gespannt, ob in einigen Jahren einer der jetzigen Formel 4-Fahrer den Sprung bis in die Formel 1 schafft und beim Deutschland-GP startet.»

Der vierfache Fornel-1-Weltmeister gewann selbst 2004 die Formel BMW; eine Vorgängerserie der aktuellen Formel 4. Aus eigener Erfahrung weiss Vettel, wie wichtig die konsequente Nachwuchsförderung im Motorsport ist. Der heutige Ferrari-Pilot fuhr 2003 und 2004 in den Formel-Nachwuchsserien des ADAC und hält bis heute einen wohl ewigen Rekord: Auf dem Weg zum Titel 2004 gewann er 18 von 20 Rennen.

«Wer am Sonntag in die Startaufstellung beim Deutschland-GP geschaut hat, sieht den Erfolg der Formel-Nachwuchsförderung des ADAC aus den vergangenen 25 Jahren», sagt ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk. «Alle vier deutschen Fornel-1-Piloten haben in der Vergangenheit in unseren Serien einen Titel geholt, das spricht für die nachhaltige Förderung des Nachwuchses und macht uns schon etwas stolz. Ich bin überzeugt davon, dass auch Talente aus der Formel 4 eines Tages den Sprung in den Profi-Motorsport schaffen werden.»

Die Highspeedschule des ADAC fährt in der Saison 2016 an insgesamt sechs Rennwochenenden im Rahmen des ADAC GT Masters sowie bei der gemeinsamen Veranstaltung von ADAC GT Masters und der DTM am Lausitzring und im Rahmen der TCR International Series in Oschersleben. TV-Partner Sport1 überträgt die Rennen live im Free-TV sowie online und auch auf mobilen Endgeräten.

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